Temperaturunabhängiger Hochpräzisionswiderstand und Dehnungssensor basierend auf nanoNi@C
Durch eine Kombination aus Metall und Kohlenstoffschichten ist es möglich die beiden Eigenschaften hohe Dehnungsempfindlichkeit und Unabhängigkeit des Widerstandes von der Temperatur in einem Material zu realisieren. Der negative Temperaturkoeffizient des Kohlenstoffs wird dabei durch Einbringung von Metall (Nickel) mit positivem Temperaturkoeffizienten ausgeglichen, so dass sich ein Material mit sehr geringer Temperaturabhängigkeit herstellen lässt. Diese neue Technologie bietet „temperaturunabhängige“ (± 11 ppm/K im Messbereich 25-200°C) Widerstände, die eine starke Änderung des elektrischen Widerstands in Abhängigkeit von der Dehnung des Materials zeigen.
Weitere Informationen: PDF
Universität des Saarlandes Wissens- und Technologietransfer GmbH PatentVerwertungsAgentur der saarländischen Hochschulen
Tel.: +49 (0)681/302-71302
Ansprechpartner
Dipl.-Kfm. Axel Koch (MBA), Dr. Conny Clausen, Dr. Nicole Comtesse, Dr. Frank Döbrich
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Technologieangebote
Neueste Beiträge

Meilenstein in der Lungenhochdruck-Therapie
Bei der pulmonalen arteriellen Hypertonie (PAH) verengen sich die kleinen Lungengefäße immer mehr und behindern den Bluttransport in die Lunge. Ein neues Medikament kann diese Veränderung stoppen und möglicherweise sogar…

Neutrinos erstmals in Teilchenbeschleuniger nachgewiesen
Ein Team mit Beteiligung von Forschenden der Universität Bern hat erstmals Neutrinos nachgewiesen, die von einem Teilchenbeschleuniger erzeugt wurden, namentlich vom Large Hadron Collider (LHC) des CERN. Die Entdeckung wird…

Innovative Technologien entfernen Arzneimittelrückstände aus Abwasser
Jedes Jahr am 22. März erinnert der Weltwassertag an die Bedeutung einer der wichtigsten Lebensressourcen. Unser Planet ist zu fast zwei Dritteln mit Wasser bedeckt, aber nicht einmal drei Prozent…