Mikrofluidsystem zur Simulation von in-vivo- Zellbarrieren

Im Bereich der pharmakologischen Unter-suchungen sind in-vivo-Modelle höchst inte-ressant. Sie bieten die Möglichkeit, komple-xe Zusammenhänge unter definierten Be-dingungen zu untersuchen. Zur Simulation endothelialer Zellbarrieresysteme ist das Nachempfinden der natürlichen Umgebung entscheidend. Aus diesem Grund müssen simulierte in-vivo-Zellbarrieren von apikaler und basolateraler Seite erreichbar sein.

Durch die Erfindung dieses Mikrofluid-systems lassen sich endotheliale Zellbarrie-ren, die meist zwei verschiedene Milieus voneinander trennen wie z.b. Darmlu-men/Blut, nachahmen. Das System beinhal-tet einen Container mit einem oder mehre-ren mikrofluiden Bausteinen. Jedes dieser Module besteht aus zwei mikrostrukturier-ten Polykarbonat-Folien, die durch eine se-mipermeable Membran getrennt sind.

Weitere Informationen: PDF

IMG Innovations-Management GmbH
Tel.: +49 (0)631/31668-50

Ansprechpartner
Dr. Klaus Kobek

Media Contact

info@technologieallianz.de TechnologieAllianz e.V.

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Technologieangebote

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Europaweit leistungsstärkster 7-Tesla-MRT ist in Betrieb

Universität Magdeburg übernimmt Führungsrolle in der Bildgebungsforschung. Am Mittwoch, dem 22. März 2023, wurde an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg der europaweit leistungsstärkste 7-Tesla-Magnetresonanztomograph (MRT) feierlich eingeweiht. Im Beisein des Wissenschaftsministers des…

Synthesegas und Akku-Power mit Energie aus dem Sonnenlicht

Mithilfe der Photosynthese gewinnen Pflanzen Energie aus dem Sonnenlicht. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben dieses Prinzip als Grundlage genommen, um neue nachhaltige Verfahren zu entwickeln, mit denen in…

Molekulare Nanoschichten organisieren sich selbst

Die Selbstorganisation spezieller Moleküle reicht aus, um Nanoschichten gezielt wachsen zu lassen. Das hat ein Marburger Forschungsteam aus Physik und Chemie herausgefunden. Die beteiligten Wissenschaftler berichten im Wissenschaftsmagazin „Nature Communications“…

Partner & Förderer