Kostengünstige Endlos-Junkers-Basaltfaser für die FKV- und Textilherstellung

Die Herstellung von endlosen Basaltfasern geschieht bisher in einem aufwändigen Schmelzspinnverfahren, bei dem Basaltgestein aufgeschmolzen und zu endlosen Fibrillen versponnen wird. Alternativ dazu werden im Junkers-Verfahren kostengünstig kurze Basaltfasern hergestellt.

Durch das neue Verfahren wird es erstmals möglich endlose Basaltfasern aus kurzen Basaltfasern herzustellen und somit die Vorteile beider Technologien zu vereinen. Dabei werden die Kurzfasern mit einem thermoplastischen Filament, welches gleichzeitig als Binder bei der Preformherstellung wirkt, umhäkelt oder umstrickt, sodass ein Stapelfasergarn entsteht. Alternativ können die Kurzfasern auch mit einem thermoplastischen, durch Extrusion hergestellten Kunststoffschlauch überzogen bzw. in diesen geblasen werden. Bei Letzterem wird der Schlauch mit mediendurchlässigen Poren versehen, deren Durchmesser so ausgelegt sind, dass sie ein Austreten der Fasern verhindern.

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