Hydrodynamischer Kavitationsreaktor
Die Effektivität von chemischen Reaktionsvorgängen und Verfahren der Emulgierung, Dispergierung und Partikelzerkleinerung sind meist durch mangelnde Durchmischung und ineffizienten Energieeintrag limitiert oder
unwirtschaftlich. Die Erfindung der TUM offenbart eine Methode zum effizienten Herbeiführen homogener Kavitationsfelder. Da diese Kavitation auf strömungsmechanischem Weg erzeugt werden, sind keine weiteren Hilfsenergien oder angetriebene Einbauten nötig. Die Bauart des Reaktors ermöglicht dabei einen sich zeitlich lange und räumlich homogen über den ganzen Querschnitt des Rohres erstreckenden Energieeintrag durch Ausbildung von oszillierenden und kollabierenden Kavitationsblasen.
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