Mehr Beschäftigte bei freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen im 1. Quartal 2013
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach ersten Berechnungen weiter mitteilt, stagniert die Entwicklung in diesem Bereich nach Umsatzsteigerungen im Jahr 2012 gegenüber den jeweiligen Vorjahresquartalen erstmalig.
Die Zahl der in diesem Bereich beschäftigten Personen erhöhte sich im ersten Quartal 2013 gegenüber dem ersten Quartal 2012 um 2,7 %. Hier setzte sich die positive Entwicklung des Jahres 2012, wenn auch geringfügig abgeschwächt, fort.
Zu den wirtschaftlichen Tätigkeiten der freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen gehören unter anderem Rechts- und Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Architektur- und Ingenieurbüros, technische, physikalische und chemische Untersuchung, Unternehmensberatung, Werbung und Marktforschung, Design, Fotografie sowie Dolmetschen.
Gegenüber dem Vorquartal verringerte sich der arbeitstäglich und saisonbereinigte Umsatz im Bereich der freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen im ersten Quartal 2013 um 3,1 %. Dagegen stieg die Zahl der Beschäftigten saisonbereinigt im ersten Quartal 2013 gegenüber dem Vorquartal um 0,4 %.
Weitere Ergebnisse und methodische Hinweise stehen auf den Internetseiten von Destatis zur Verfügung.
Tiefer gegliederte Daten finden sich in den Tabellen Indizes des Umsatzes (47414-0001) und Indizes der Beschäftigung (47414-0008) in der GENESIS-Online Datenbank.
Weitere Auskünfte gibt:
Yvonne Leps,
Telefon: +49 611 75 8521
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.destatis.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken
Neueste Beiträge
Mehr als Ernährung: Die Qualität wird durch Bestäuber bestimmt
Ein neuer Blick auf die Besonderheiten von Kulturpflanze-Bestäuber-Wechselwirkungen Die Bestäubung durch Tiere trägt zu einem Drittel der weltweiten Nahrungsmittelproduktion bei, doch inwieweit die Identität von Bestäubern, Pollen und Kulturpflanzensorten die…
Enhancing Plant-Based Foods‘ Texture with Field Beans
Forschende des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München haben erstmals untersucht, wie aus Ackerbohnen gewonnene Proteinstrukturen auf ein zelluläres Modellsystem für orale, menschliche Tastzellen wirken. Hautsinneszellen dieser Art…
Biodiversität, Klima und Lebensgrundlagen: Nachhaltige Praktiken für eine grünere Erde
Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Göttingen ruft Politik zu mehr Handeln auf Baumkulturen – zum Beispiel Äpfel, Kirschen, Oliven, Nüsse, Kaffee und Kakao – bedecken weltweit mehr als 183 Millionen…