Mai 2013: Deut­lich weni­ger Tote und Ver­letzte im Straßen­verkehr

Damit setzte sich die positive Entwicklung der Zahl der Verkehrstoten auch im fünften Monat dieses Jahres fort. Die Zahl der Verletzten ging im gleichen Zeitraum ebenfalls stark zurück, und zwar um 16,3 % auf circa 32 200.

Ein Grund für diese hohen Abnahmen dürfte die kühle und nasse Witterung im Mai 2013 gewesen sein. Bei schlechtem Wetter sind erfahrungsgemäß weniger ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Zweiradfahrer und Fußgänger unterwegs, damit sinkt die Unfallschwere.

Insgesamt nahm die Polizei im Mai 2013 in Deutschland rund 200 100 Straßenverkehrsunfälle auf, 6,3 % weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Dabei ging die Zahl der Unfälle mit Personenschaden mit – 16,1 % auf 25 400 wesentlich stärker zurück, als die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb (– 4,7 % auf 174 700).

Von Januar bis Mai 2013 erfasste die Polizei insgesamt rund 943 500 Straßenverkehrsunfälle, eine Abnahme um 2,3 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 99 500 Unfälle mit Personenschaden (– 13,5 %) und 844 000 Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (– 0,8 %).

In den ersten fünf Monaten dieses Jahres starben 1 128 Personen bei Straßenverkehrsunfällen, das sind 231 Personen oder 17,0 % weniger als von Januar bis Mai 2012. Die Zahl der Verletzten ging in diesem Zeitraum um 13,0 % auf rund 128 900 zurück.

Weitere Auskünfte gibt:
Ingeborg Vorndran,
Telefon: +49 611 75 4547

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Statistisches Bundesamt

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