Studierende der HafenCity Universität Hamburg (HCU) erhalten Architekturpreis 2011

Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. verleiht seinen Architekturpreis 2011 an Mark Streich, Finn Petersen und Bastian Große Halbuer von der Hafencity Universität Hamburg für ihren Entwurf „Frankfurter Stadthöfe“. Der Entwurf entstand im Rahmen des Master-Projektes „Deutsche Bank in Frankfurt“ unter Leitung von Prof. Gesine Weinmiller.

Der 2.Preis geht an Lisa Heppner von der Universität Kassel für ihren Entwurf „Rossmarkt Relief“. Den 3. Preis erhalten Peter Blume und Sebastian Oertel von der TU Dresden für den Entwurf „Die Stadt in der Stadt“. Außerdem werden noch zwei Anerkennungen an Samuel Schöne und Franziska Röder vergeben. Das Preisgeld beläuft sich auf insgesamt 10.000 Euro.

Die Aufgabe des diesjährigen Wettbewerbs nimmt eines der zentralen innenstädtischen Gebiete Frankfurts in den Fokus: das zwischen dem Altstadtplatz am Rossmarkt und dem Bankenviertel aufgespannte Areal der Deutschen Bank. Die Wettbewerbsteilnehmer haben Lösungen für die Neugestaltung des baulichen Auftritts der Deutschen Bank am Frankfurter Rossmarkt und eine stadträumliche Neuordnung des Areals erarbeitet. Der Wettbewerb wurde in Kooperation mit der Deutschen Bank und der Stadt Frankfurt durchgeführt.

Die Jury urteilt über den Siegerentwurf von Mark Streich, Finn Petersen und Bastian Große Halbuer: „Beim Entwurf des gesamten Quartiers werden die bestehenden Bauten, so das historische Gebäude der Deutschen Bank am Rossmarkt und das Hochhaus an der Großen Gallusstraße, in ihrer architektonischen Wirkung herausgearbeitet und ganz beiläufig in das neue städtische Ensemble einbezogen. Der Neubau des Hochhauses wird präzise an der Großen Gallusstraße positioniert und schafft im Zusammenspiel mit den benachbarten Hochhäusern Platzräume mit hoher Identitätskraft.“

In der Jury wirkten u.a. der Vorsitzende des Gremiums Architektur des Kulturkreises Dr. Eckart John von Freyend sowie Dieter von Lüpke, Leiter des Stadtplanungsamtes Frankfurt mit. Die Leitung der Jury hatte Prof. Ludwig Wappner, TU Karlsruhe.

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