Einschneidend Kosten senken mit polierten Vollhartmetall-Einschneidern von Datron

Ein vergleichbares Ergebnis lässt sich aber mit polierten Vollhartmetall-Einschneidern von Datron erreichen, und das zu einem Bruchteil der Kosten.

Mit einer neuen Serie polierter Einschneider aus Vollhartmetall (VHM) bieten die Spezialisten Werkzeuge an, die beim Fräsen von Acrylglas für annähernd polierte Konturen sorgen. Je nach Einsatzbereich entfällt eine Nachbearbeitung komplett oder wird auf ein Minimum reduziert.

Bei den neuen VHM-Werkzeugen wurde neben der feinstpolierten Schneide auch die Geometrie des Spanraums überarbeitet. Die Schneidwinkel sind nun spitzer ausgelegt. Daraus resultiert eine deutlich schärfere Schneide als das bei universellen Einschneidern der Fall ist. Die polierten Einschneider führen über eine Nut im Winkel von 30 Grad die Späne effizient aus dem Fräsbereich ab. So erreichen Anwender eine hohe Schnittleistung und minimieren gleichzeitig das Risiko, dass es zu Aufbauschneiden oder Spänestau kommt.
Mit Diamantfräsern lassen sich zwar ohne Nachbearbeitung polierte Konturen mit hoher Qualität erreichen. Allerdings stehen dem einige Nachteile gegenüber. So kosten sie im Vergleich zu VHM-Einschneidern oft das Zehnfache oder mehr. Zudem sind sie in der Regel gerade genutet – mit entsprechenden Beeinträchtigungen bei der Spanabfuhr. In punkto Lebensdauer kann der größte Vorteil der Diamantwerkzeuge zudem in einen Nachteil umschlagen: Denn mit der Härte geht auch Sprödigkeit einher – die Diamantschneide kann bei unsachgemäßer Handhabung erheblich schneller Schaden nehmen als eine aus Vollhartmetall.

Die besten Ergebnisse erzielen die neuen polierten Einschneider mit dem Minimalmengenschmierstoff Datron Pro Cut 56. Er eignet sich auch für Plexiglas und Makrolon, das sich ansonsten nur trocken fräsen lässt. Zur Markteinführung sind die polierten Einschneider in den Durchmessern 2, 3, 4, 5 und 6 mm erhältlich. nh

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