Bundeswettbewerb Informatik: Computer-Cracks zur Finalrunde am Plattner-Institut

Die talentierten jungen Nachwuchsinformatiker, die aus ganz Deutschland stammen, müssen fundiertes Fachwissen und Problemlösungs-Kompetenz beweisen. Im Team und unter Zeitdruck gilt es für die Schüler ab Jahrgangsstufe 9, zwei Tage lang konkrete Projektaufgaben zu erfüllen. Im vergangenen Jahr hatten die Endrunden-Teilnehmer in Braunschweig Bewegungsstrategien für autonome Roboter zu analysieren.

Eine Jury mit Vertretern aus Schule, Wissenschaft und Wirtschaft wird zum Abschluss des 30. Jubiläumswettbewerbs die Arbeiten bewerten. Er endet mit der Siegerehrung am Freitag, 14. September, ab 12 Uhr im Hörsaalgebäude des HPI. Insgesamt haben an dem 30. Bundeswettbewerb rund 600 „Computer-Cracks“ deutscher Schulen teilgenommen. Das Potsdamer Hasso-Plattner-Institut ist nach 2005 zum zweiten Mal Ausrichter der Endrunde des Bundeswettbewerbs, der seit 1980 veranstaltet wird.

„Wir freuen uns, mit den Finalisten des 30. Bundeswettbewerbs Informatik erneut Deutschlands begabten IT-Nachwuchs hier in Potsdam begrüßen zu können“, erklärte Institutsdirektor Prof. Christoph Meinel. Er erinnerte daran, dass die Beteiligung am Bundeswettbewerb eine hervorragende Vorbereitung auf ein Studium in der Informatik sei und sich mit diesem exzellente Jobchancen böten. Das HPI erreicht bei Studiengang-Rankings stets Spitzenplätze in der Informatik und betreibt intensive Nachwuchsförderung unter Jugendlichen. Alle Informationen dazu sind auf der HPI-Website http://www.hpi.uni-potsdam.de/hpi/schuelerakademie.html zusammengefasst.

Hinweis für Redaktionen: Die Finalisten stammen von Schulen aus Aachen, Bielefeld, Bonn, Bremen, Bruchsal, Büren, Calw, Coesfeld, Frankfurt/Main, Ingelheim, Isernhagen, Jena, Kassel, Neckarsulm, Neubrandenburg, Rheda-Wiedenbrück, Soest und Syke.

Auskünfte über die Kontaktkoordinaten der Finalisten können Sie von der Geschäftsstelle des BwInf bekommen. Mail: bwinf@bwinf.de, Tel.: 0228-372900

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Rosina Geiger idw

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