Leibniz Universität Hannover bei EU-Forschungsförderung ganz vorn

Die Leibniz Universität Hannover wirbt von der EU mehr Forschungsgelder ein als jede andere Hochschule in Niedersachsen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des EU-Hochschulbüros zur Beteiligungen von deutschen Hochschulen am 6. Forschungsrahmenprogramm der EU.

Danach erhielt die Leibniz Universität Hannover von 2003 bis Anfang 2006 14,3 Millionen Euro Fördermittel und steht damit in Niedersachsen auf Platz 1, bundesweit auf Platz 11 des Förderrankings.

Besonders gut schneiden die Ingenieurwissenschaften ab: Im Teilprogramm „Nanotechnologien, Werkstoffe und neue Produktionsverfahren“ belegt die Leibniz Universität Hannover im bundesweiten Vergleich mit einer Fördersumme von drei Millionen Euro den vierten Platz.

Insgesamt hat die EU in dem genannten Zeitraum rund 570 Millionen Euro Fördermittel bewilligt, 27 Prozent der deutschen Hochschulen haben an den Programmen teilgenommen. Die EU hat sich damit als wichtiger Forschungsförderer in der deutschen Hochschullandschaft etabliert.

Hinweis an die Redaktion:
Für nähere Informationen steht Ihnen Dr. Eva Rose vom EU-Hochschulbüro unter Telefon +49 511.762-4042 oder per E-Mail unter rs@tt.uni-hannover.de gern zur Verfügung. Die Studie kann unter www.eu.uni-hannover.de/index.htm heruntergeladen werden.

Media Contact

Dr. Stefanie Beier Leibniz Universität Hannover

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Das Mikrobiom verändert sich dynamisch und begünstigt wichtige Funktionen für den Wirt

Ein interdisziplinäres Forschungsteam des Kieler SFB 1182 untersucht am Beispiel von Fadenwürmern, welche Prozesse die Zusammensetzung des Mikrobioms in Wirtslebewesen steuern. Alle vielzelligen Lebewesen – von den einfachsten tierischen und…

Wasser im Boden – genaue Daten für Landwirtschaft und Klimaforschung

Die PTB präsentiert auf der Woche der Umwelt, wie sich die Bodenfeuchte mithilfe von Neutronenstrahlung messen lässt. Die Bodenfeuchte hat nicht nur Auswirkungen auf die Landwirtschaft, sondern ist als Teil…

Bioreaktor- und Kryotechnologien für bessere Wirkstofftests mit humanen Zellkulturen

Medizinische Wirkstoffforschung… Viele Neuentwicklungen von medizinischen Wirkstoffen scheitern, weil trotz erfolgreicher Labortests mit Zellkulturen starke Nebenwirkungen bei Probanden auftreten. Dies kann passieren, wenn zum Beispiel die verwendeten Zellen aus tierischem…

Partner & Förderer