Deutsch-französischer Gay-Lussac/Humboldt Preis 2004-2005 ausgeschrieben

Ins Leben gerufen wurde der Preis Gay-Lussac/Humboldt 1981 auf der Grundlage eines Abkommens zwischen der Alexander von Humboldt Stiftung und dem französischen Ministerium für Jugend, Bildung und Forschung zur Förderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich.

Die deutschen und französischen Forscher, die ausgezeichnet werden, sollen:

– international anerkannt sein
– aktuell noch in der Forschung tätig sein
– maßgeblich zur Entwicklung wissenschaftlicher Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich beigetragen haben
– auf vielversprechende Kooperationsprojekte ihres Teams verweisen können.

Das Preisgeld von 22.000 Euro soll den Preisträgern einen sechsmonatigen Forschungsaufenthalt ermöglichen. Dieser Forschungsaufenthalt kann gesplittet werden und in verschiedenen Forschungsinstituten des Kooperationslandes stattfinden.

Jedes Jahr werden fünf Preise an deutsche Forscher verliehen, die von französischen Forschungseinrichtungen vorgeschlagen werden. Die Auszeichnungen werden an Wissenschaftler aller Fachbereiche (einschließlich der Bereiche Gesundheit und Sozialwissenschaften) verliehen.

Weitere Informationen über den Preis (sowie die Bewerbungsunterlagen) sind im Internet unter der unten aufgeführten Adresse auf Französisch abrufbar. Dieses Jahr endet die Bewerbungsfrist am 29. November.

Kontakt:

Jean d’Yvoire
Französisches Ministerium für Bildung,
Hochschulwesen und Forschung
Ministère de l’éducation nationale,
de l’enseignement supérieur
et de la recherche
DRIC – Bureau B2, F-75357 Paris SP 07
Email: jean.dyvoire@education.gouv.fr
Tel. +33 (0)1 55 55 08 95

Wissenschaft-Frankreich Nr. 64, vom 14.10.2004, Französische Botschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Kostenloses Abonnement durch E-Mail : sciencetech@botschaft-frankreich.de

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Sylvain Richet Wissenschaft-Frankreich

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