DFG zeichnet Forscher aus – höchstdotierte deutsche Förderpreise

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat in Berlin elf Wissenschaftler für ihre herausragenden Leistungen mit Leibniz-Preisen ausgezeichnet. Den mit jeweils 1,55 Millionen Euro höchstdotierten deutschen Förderpreis erhalten neun Forscher, zwei weitere teilen sich einen Preis. Die Auszeichnung solle die Arbeit der Forscher in den kommenden fünf Jahren unterstützen, teilte die DFG am Mittwoch in Berlin mit. Das Leibniz-Programm wurde 1985 eingerichtet, um die Arbeitsbedingungen hervorragender Wissenschaftler zu verbessern. In diesem Jahr werden insgesamt 15,5 Millionen Euro Preisgeld vergeben.

Zu den Preisträgern zählen der Experte für Regelungstechnik Frank Allgöwer (Universität Stuttgart), die Theaterwissenschaftlerin Gabriele Brandstetter (Freie Universität Berlin), der Chemiker Thomas Carell (Universität München), der Psychologe Karl Christoph Klauer (Universität Bonn), die Neurobiologin Hannah Monyer (Universität Heidelberg), der Immunologe Klaus Pfeffer (Universität Düsseldorf), der Werkstoffwissenschaftler Dierk Raabe (Max-Planck-Institut für Eisenforschung Düsseldorf), der Experte für Festköperphysik Konrad Samwer (Universität Göttingen) und der Geowissenschaftler Manfred Strecker (Universität Potsdam). Die Zellbiologen Nikolaus Pfanner (Universität Freiburg) und Jürgen Soll (Universität München) teilen sich einen Preis

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