Uni Köln erhält neue Grundordnung


Anpassung an das neue Hochschulgesetz

Der Senat der Universität zu Köln hat in seiner Sitzung am 12. Juli beschlossen, eine Kommission zur Anpassung der Grundordnung der Universität zu Köln an das am
1. April 2000 in Kraft getretene neue Hochschulgesetz einzusetzen. Zum Vorsitzenden der Kommission wurde Professor Dr. Peter J. Tettinger, Direktor des Instituts für Öffentliches Recht und Verwaltungslehre, bestimmt. Der Kommission gehören sieben Professoren – aus jeder Fakultät ein Mitglied -, zwei wissenschaftliche Mitarbeiter, zwei weitere Mitarbeiter, drei Studierende und ein Vertreter des Kanzlers mit beratender Stimme an. Der Rektor hat den Kommissionsvorsitzenden um Prüfung gebeten, ob auch die Gleichstellungsbeauftragte mit beratender Stimme hinzuzuziehen ist.

Die Kommission soll in einer ersten Phase die wichtigsten Entscheidungspunkte identifizieren, bestehende Alternativen ermitteln, Argumente dazu erarbeiten und bewerten sowie einen Entscheidungsvorschlag der Kommission erstellen. Die Fakultäten, Zentralen Einrichtungen, und der Allgemeine Studentenausschuss sollen frühzeitig beteiligt und eine uneingeschränkte Transparenz der Entscheidungsfindung angestrebt werden. Auf der Grundlage des Entscheidungsvorschlags der Kommission und der dazu eingegangenen Stellungnahmen wird dann der Senat der Universität zu Köln über die einzelnen Entscheidungspunkte beschließen. In einer zweiten Phase soll die Kommission den konkreten Textvorschlag erarbeiten, der nach der Stellungnahme der beteiligten Einrichtungen dem Senat zur entgültigen Beschlussfassung vorgelegt wird.

Verantwortlich: Anneliese Odenthal

Für Rückfragen steht Ihnen Professor Dr. Peter Tettinger unter der Telefonnummer 0221/470-2289 zur Verfügung.

Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web http://www.uni-koeln.de/organe/presse/pi.

Media Contact

Anneliese Odenthal

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Endlich getrennt

Wissenschaftler der Universitäten Würzburg und Ottawa haben das jahrzehntealte Problem der Unterscheidung von einfachen und mehrfachen Lichtanregungen gelöst. In der Fachzeitschrift Nature stellen sie ihre neue Methode vor. Der Bau…

So entstehen Fussballmoleküle im Weltall

Seit Langem wird vermutet, dass im All sogenannte Fullerene und deren Abkömmlinge entstehen können – grosse Kohlenstoffmoleküle in Fussball-, Schüssel- oder Röhrchenform. Ein internationales Forschungsteam hat nun mit Unterstützung der…

Material, hör zu!

„Sieben, eins, neun, …“: Eine menschliche Stimme spricht Ziffern, ein Material erkennt diese zu rund 97 Prozent korrekt. Entwickelt wurde das System zur Mustererkennung von Physiker:innen der Universität Duisburg-Essen (UDE)…

Partner & Förderer