500.000 € mehr für die Deutsch-Französische Hochschule: BMBF stärkt die deutsch-französischen Hochschulbeziehungen

Die im Februar 2010 vom deutsch-französischen Ministerrat beschlossene Agenda 2020 sieht die Verdoppelung der Studierenden und Doktoranden der DFH bis zum Jahr 2020 vor. „Es ist im Interesse beider Länder, die Voraussetzungen für die Erreichung dieser Ziele zu schaffen“, so Bundesministerin Annette Schavan. „Deutschland hat mit dieser Zwischenfinanzierung einen wesentlichen Beitrag hierfür geleistet.“

Durch die zusätzlichen Finanzmittel aus Deutschland kann die DFH den zahlenmäßigen Ausbau sowie die qualitative Weiterentwicklung von deutsch-französischen Studiengängen und Doktorandenprogrammen vorantreiben. Das Interesse der Hochschulen in Deutschland und Frankreich, deutsch-französische Studiengänge zu etablieren, ist nach wie vor groß. Die DFH bietet durch ihre Förderprogramme den finanziellen Rahmen dafür und unterstützt die Hochschulen bei der administrativen Umsetzung. Dank der Erhöhung der deutschen Finanzmittel könnten in Zukunft mehr als die aktuell rund 5.000 DFH-Studierenden in rund 130 Studiengängen von der Möglichkeit eines binationalen Studiums mit doppeltem Abschluss profitieren.

Die Deutsch-Französische Hochschule ist eine binationale Einrichtung und wurde 1997 anlässlich des deutsch-französischen Gipfels von Weimar gegründet. Ziel der DFH ist die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich in den Bereichen Hochschule, Forschung und Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

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Dr. Jochen Hellmann | +49 681 938 12 103 | hellmann@dfh-ufa.org

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