Förderverein für High Potentials gegründet

Forschung und Lehre unterstützen, den Kontakt zwischen der Fakultät, ihren Studierenden und Absolventen intensivieren, den Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis fördern, Studierenden und Absolventen bei ihrer Karriereplanung zur Seite stehen: Das sind in aller Kürze die Ziele des Fördervereins, den elf Professoren und vier Mitarbeiter der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Würzburg jetzt gegründet haben.

Schon jetzt zeichnet sich die Fakultät – neben vielen anderen Initiativen – dadurch aus, dass sie so genannte „High Potentials“ gezielt fördert. Was ein High Potential ist? Beispielsweise ein Student oder eine Studentin, die sich durch fachliche Kompetenz, hervorragende Studienleistungen, das soziale Verhalten und ihr positives Engagement besonders auszeichnet.

Studierende, die diese Kriterien erfüllen, nimmt die Fakultät in das Programm Dean's List auf. Jeder Teilnehmer bekommt einen Professor der Fakultät zugewiesen, der für ihn die Rolle eines persönlichen Mentors übernimmt. Die Mentoren fördern ihre Studierenden von Anfang an gezielt und vermitteln ihnen beispielsweise frühzeitig Kontakt zu hochrangigen Vertretern führender Unternehmen. Auf diese Weise soll der Bezug zwischen Theorie und Praxis schon von Studienbeginn an vermittelt werden. Den Partnerunternehmen der Fakultät bietet sich im Gegenzug die Möglichkeit, gezielt „High Potentials“ anzusprechen und sie als Praktikanten oder Mitarbeiter zu gewinnen.

Weil solche Aktivitäten natürlich auch Geld kosten, hat die Fakultät die Georg-von-Schanz-Gesellschaft -Förderverein der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät gegründet. Den frisch gewählten Vorstand bilden die Professoren Ronald Bogaschewsky, Peter Bofinger und Dirk Kiesewetter.

Georg von Schanz (1853 – 1931) war ein deutscher Rechts- und Staatswissenschaftler. Von 1882 bis 1931 war er ordentlicher Professor an der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Würzburg. Im Jahr 1882 gründete er die Zeitschrift „Finanzarchiv“.

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Robert Emmerich idw

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