Industrie profitiert von Nachfragebelebung

Die zuletzt gestiegene Nachfrage lässt die deutsche Industrie optimistischer in die Zukunft blicken. Besonders bei den Gebrauchsgüterherstellern habe sich die Lage im Vergleich zu den Vormonaten aufgehellt, berichtet das Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung in seinem aktuellen Konjunkturtest. Ein kräftiger Auftragsschub ließ im Oktober die Unzufriedenheit mit der Geschäftslage und mit den Auftragsreserven deutlich zurückgehen. Im Hinblick auf die kommenden Monate setzen die Betriebe wieder auf ein lebhafteres Auslandsgeschäft und planen, ihr Produktionsvolumen zu erhöhen.

Als befriedigend bezeichneten die Auto-Hersteller die Geschäftssituation. Zwar seien die Auftragsbestände noch immer zu klein, die Lage werde aber insgesamt als besser beurteilt, hieß es. Im Konsumgüterbereich der Feinmechanik und Optik schätzten die Hersteller die Lage als weit weniger ungünstig als im Vormonat ein, zu den Aussichten für die kommenden Monate äußerten sich die Hersteller leicht zuversichtlich.

Auch in der ostdeutschen Industrie verbesserte sich das Geschäftsklima in den meisten Industriezweigen. Besonders im Grundstoff- und Produktionsgütergewerbe hellte sich die Stimmung auf. Lediglich im Verbrauchsgütergewerbe nahm die Unzufriedenheit mit der aktuellen Geschäftslage angesichts einer schwachen Nachfrage und unzureichenden Auftragsbeständen zu.

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