Gepäckbeförderung Flughafen Peking

Für das neue Terminal des Pekinger Flughafens hat Siemens eine der modernsten Gepäckbeförderungsanlagen der Welt errichtet. Sie kann pro Stunde mehr als 19.000 Gepäckstücke sortieren und transportieren.

Mit rund 68 Kilometern Gesamtlänge und einer Höchstgeschwindigkeit von zehn Metern pro Sekunde ist die Anlage gleichzeitig eine der größten und schnellsten. Insgesamt benötigt das System weniger als 25 Minuten, um ein Gepäckstück vom Check-in in das am weitesten entfernt geparkte Flugzeug zu befördern.

In nur drei Jahren haben Siemens-Ingenieure die Anlage entwickelt, installiert und fehlerfrei in Betrieb genommen. Um die Planung in dieser rekordverdächtigen Zeit leisten zu können, entwickelten die Spezialisten die Anlage mit einer 3-D-Software. Damit konnten sie das komplexe System am Computerbildschirm anfertigen und ausführlich simulieren, ohne Tests an zusätzlichen Prototypen durchführen zu müssen.

Im Februar 2008 geht die Gepäckförderanlage zusammen mit dem Terminal 3, das die Form eines liegenden Drachen hat, in den Testbetrieb – rechtzeitig, um im Sommer zum größten Sportereignis der Welt reibungslos viele Tausend Gäste begrüßen zu können.

Media Contact

Dr. Norbert Aschenbrenner Siemens AG

Weitere Informationen:

http://www.siemens.de/photonews

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Verkehr Logistik

Von allen Aktivitäten zur physischen Raum- und Zeitüberbrückung von Gütern und Personen, einschließlich deren Umgruppierung – beginnend beim Lieferanten, durch die betrieblichen Wertschöpfungsstufen, bis zur Auslieferung der Produkte beim Kunden, inklusive der Abfallentsorgung und des Recyclings.

Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Verkehrstelematik, Maut, Verkehrsmanagementsysteme, Routenplanung, Transrapid, Verkehrsinfrastruktur, Flugsicherheit, Transporttechnik, Transportlogistik, Produktionslogistik und Mobilität.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer