Profilierte Ausblicke auf die Mobilität von morgen

Neuer Pioniergeist gefragt: Im Blickpunkt der 10. Carl-Benz-Gedenkvorlesung steht die Weiterentwicklung des Systems Mobilität (Foto: Lydia Albrecht, KIT) Foto: Lydia Albrecht, KIT

Wenige Tage vor dem 174. Geburtstag des deutschen Automobilpioniers treffen sich am Donnerstag, 22. November 2018, Vordenker und Gestalter der Mobilität von morgen zur 10. Carl-Benz-Gedenkvorlesung.

In drei Vorträgen beziehen sie Stellung zu den großen Herausforderungen, vor denen Mobilitätstechnik und -wirtschaft stehen: dem Schutz der Umwelt, dem wachsenden Verkehrsaufkommen und der fortschreitenden Digitalisierung.

Programm – Vorträge bei der 10. Carl-Benz-Gedenkvorlesung

Winfried Hermann, Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg: „Transformation der Automobilwirtschaft – mehr als nur ein Motorwechsel!“

Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars: „‘Das Auto ist fertig entwickelt – was kann noch kommen?‘ (Carl Benz). Daimler und die Neuerfindung der Mobilität“

Professor Holger Hanselka, Präsident des KIT: „Mobilitätssysteme – auf dem Weg zur Seamless Mobility“

Ein weiterer Programmpunkt ist die in diesem Jahr zum zwanzigsten Mal stattfindende Verleihung der Ernst-Schoemperlen-Preise für herausragende Abschlussarbeiten auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugtechnik und -wirtschaft. Darüber hinaus verleiht die Ernst-Schoemperlen-Stiftung Sonderpreise aus Anlass ihres 30-jährigen Bestehens. Moderator der öffentlichen Festveranstaltung ist Professor Frank Gauterin, Leiter des Instituts für Fahrzeugsystemtechnik des KIT und wissenschaftlicher Sprecher des KIT-Zentrums Mobilitätssysteme.

Carl-Benz-Gedenkvorlesung

Die Carl-Benz-Gedenkvorlesung ist eine Veranstaltungsreihe des KIT zu Ehren des im heutigen Karlsruhe-Mühlburg geborenen und am Karlsruher Polytechnikum, einer Vorgängerinstitution des KIT, zum Ingenieur ausgebildeten Erfinders des Automobils. Jährlich im November bietet die Carl-Benz-Gedenkvorlesung allen Interessierten einen Einblick in die technologischen Entwicklungen des 21. Jahrhunderts auf dem Gebiet der Mobilitätssysteme nebst deren Auswirkungen auf die Ingenieurausbildung. Schirmherr und offizieller Hauptsponsor der Veranstaltungsreihe ist die Daimler AG.

Details zum KIT-Zentrum Mobilitätssysteme: http://www.mobilitaetssysteme.kit.edu

Weiterer Pressekontakt: Justus Hartlieb, Redakteur/Pressereferent, Tel.: +49 721 608-21155, justus.hartlieb@kit.edu

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 25 500 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.

https://www.kit.edu/kit/pi_2018_profilierte-ausblicke-auf-die-mobilitaet-von-mor…

Media Contact

Monika Landgraf Karlsruher Institut für Technologie

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Das Mikrobiom verändert sich dynamisch und begünstigt wichtige Funktionen für den Wirt

Ein interdisziplinäres Forschungsteam des Kieler SFB 1182 untersucht am Beispiel von Fadenwürmern, welche Prozesse die Zusammensetzung des Mikrobioms in Wirtslebewesen steuern. Alle vielzelligen Lebewesen – von den einfachsten tierischen und…

Wasser im Boden – genaue Daten für Landwirtschaft und Klimaforschung

Die PTB präsentiert auf der Woche der Umwelt, wie sich die Bodenfeuchte mithilfe von Neutronenstrahlung messen lässt. Die Bodenfeuchte hat nicht nur Auswirkungen auf die Landwirtschaft, sondern ist als Teil…

Bioreaktor- und Kryotechnologien für bessere Wirkstofftests mit humanen Zellkulturen

Medizinische Wirkstoffforschung… Viele Neuentwicklungen von medizinischen Wirkstoffen scheitern, weil trotz erfolgreicher Labortests mit Zellkulturen starke Nebenwirkungen bei Probanden auftreten. Dies kann passieren, wenn zum Beispiel die verwendeten Zellen aus tierischem…

Partner & Förderer