Deponien im Blickpunkt: 8. Leipziger Deponiefachtagung an der HTWK Leipzig

Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) richtet in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt und dem Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg die 8. Leipziger Deponiefachtagung aus.

Am 28. und 29. Februar 2012 diskutieren Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung im Audimax der HTWK Leipzig (Karl-Liebknecht-Straße 132) über „Planung, Bau, Betrieb, Stilllegung, Nachsorge, Nachnutzung und Rückbau von Deponien“.

Thema sind zunächst die Erfahrungen der Experten bei der Umsetzung der 2009 in Kraft getretenen neuen Deponieverordnung. Zudem sprechen Vertreter von Ingenieurbüros über Planung und Bau von Deponien, wobei die Umsetzung an konkreten Standortbeispielen wie der Deponie Schwaiganger, Landkreis Garmisch-Partenkirchen, deutlich gemacht wird.

Im Themenbereich „Deponierückbau“ werden Rohstoffpotentiale in Deponien und Möglichkeiten der Rohstoffrückgewinnung beleuchtet und Fragen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes diskutiert.

Am zweiten Tag geht es zunächst um Deponiegas. Unter dem Vorzeichen abnehmender Deponiegasmengen wird über die Erstellung von Deponiegasprognosen, den Betrieb von Entgasungsanlagen und die energetische Nutzung von Deponiegas gesprochen. Es folgt ein Bericht über 15 Jahre Setzungsbeobachtungen an der Deponie Cröbern. Den Abschluss der Tagung bildet der Themenblock „Deponienachsorge und Nachnutzung von Deponiestandorten“.

Eine Fachausstellung rundet das Tagungsprogramm ab und bietet den Tagungsteilnehmern die Möglichkeit, mit einschlägigen Produktanbietern und Dienstleistern ins Gespräch zu kommen.

Media Contact

Katrin Giersch idw

Weitere Informationen:

http://www.htwk-leipzig.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer