Mit der Mikroproduktion geht der Blick auf neue Kundenkreise

Unter dem Motto „Innovationen identifizieren, managen und finanzieren“ findet die diesjährige MST-Regionalkonferenz NRW am 18. und 19. Oktober 2007 im Kongresszentrum Westfalenhallen Dortmund statt.

Die Veranstaltung hat sich in den vergangenen Jahren als Plattform für Innovationsstrategien etabliert.

Schwerpunktthema der 4. MST-Regionalkonferenz NRW ist die Markterschließung in den Niederlanden. Einige niederländische Unternehmen sind in der Ausstellung und den Workshops vertreten. Einblicke in die niederländische Innovationslandschaft geben Dr. Kees Eijkel vom Kennispark Twente und Miriam Luizink vom Mesa+ Institut für Nanotechnologie der Universität Twente.

„Wir hatten gerade in der letzten Zeit zahlreiche Kontakte in die Niederlande. Die deutsche Seite weiß oft nicht, welches Innovationspotenzial gerade einmal 150 Kilometer von Dortmund entfernt in den Niederlanden zur Verfügung steht. Viele niederländische Unternehmen wollen einen Zugang zur deutschen Mikro- und Nano-Community. Die MST-Regionalkonferenz soll Geschäftskontakte möglich machen“, meint IVAM-Geschäftsführer Dr. Uwe Kleinkes.

Den „Micro/Nano Atlas of Europe“ und Innovationen mit Mikrotechnologie erläutert Dr. Lutz Aschke, Vorstandsmitglied des IVAM Fachverbandes für Mikrotechnik und Geschäftsführer der LIMO Lissotschenko Mikrooptik GmbH. Darüber hinaus steht unter anderem das Thema Mikroproduktion auf der Agenda. In zwei Workshops geht es um die Fertigung, Montage und Qualitätskontrolle.

Die Konferenz wird organisiert vom dortmund-project und dem IVAM Fachverband für Mikrotechnik mit Unterstützung der MST.factory dortmund GmbH, des IRF Dortmund, der Fachhochschulen Dortmund und Gelsenkirchen sowie der IHK zu Dortmund und findet in Kooperation mit der Messe Westfalenhallen Dortmund statt. Informationen und das komplette Programm sind unter http://www.ivam.de/index.php?content=messe_details&id=292 bzw. http://www.mikrotechnik-dortmund.de erhältlich.

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