Eingebettete Systeme unter der Lupe
Komponentenbasierte Entwicklung eingebetteter Systeme – darum geht es in einer kostenlosen Informationsveranstaltung des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering (IESE) am 30. Oktober 2003. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die theoretischen Grundlagen und die Vorteile von MARMOT.
Eingebettete Systeme stellen höchste Anforderungen an die Zuverlässigkeit und Sicherheit von Software; zugleich müssen die Programme den oftmals beschränkten Hardware-Kapazitäten Rechnung tragen. Mit MARMOT (Method for Component-Based Real-Time Object-Oriented Development and Testing) bietet das Fraunhofer IESE einen komponenten-basierten und qualitätsorientierten Ansatz zur Entwicklung ein-gebetteter, sicherheitskritischer Realzeit-Systeme.
MARMOT erlaubt die durchgängige Beschreibung von Systemen, die aus Hard- und Software-Bausteinen aufgebaut sind. Die Methode stellt sicher, dass die Entwicklung der Software von Anfang an mit der Entwicklung der Hardware verzahnt ist. Bewährte Konzepte und Best Practices der OO-Entwicklung werden auf die besonderen Anforderungen eingebetteter Systeme zugeschnitten. Software wird als integraler Bestandteil der Produktentwicklung angesehen und nicht nachträglich erstellt. Die Komponentenorientierung gewährleistet einen hohen Grad an Wiederverwendung. Wie MARMOT genau funktioniert und welche Vorteile es bietet – davon können sich alle Interessierten am 30. Oktober 2003 selbst ein Bild machen.
Detaillierte Informationen zur Veranstaltung sowie eine Anfahrtsskizze und ein Anmeldeformular findet man im Internet unter http://www.iese.fraunhofer.de/Events/Marmot/.
Ihre Ansprechpartnerin:
Petra Steffens
Fraunhofer IESE
Marketing / PR
Tel.: 06301 / 707-160
Fax: 06301 / 707-200
E-Mail: steffens@iese.fraunhofer.de
http://www.iese.fraunhofer.de
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge
Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie
Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…
Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…
Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze
Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…