Interdisziplinärer Kongress: Gesundheit fördern – Krankheit heilen

„Gesundheit fördern – Krankheit heilen. Neue Wege im Zusammenwirken von Naturwissenschaft – Medizin – Technik“ heißt der Titel eines interdisziplinären Kongresses vom 11. bis 13. Juni 2003 in München.

Veranstalter sind die Hanns Martin Schleyer-Stiftung, die Heinz Nixdorf Stiftung und die Technische Universität München. Der Kongress eröffnet besonders qualifizierten jungen Naturwissenschaftlern und Medizinern die Gelegenheit, ihre Forschungsarbeiten vor einem Fachpublikum zu präsentieren. Darüber hinaus sind junge Ökonomen, Juristen und Geisteswissenschaftler geladen, um den interdisziplinären Austausch zu ermöglichen. Bislang liegen rund 400 Anmeldungen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Medien vor.

Am Donnerstag, 12. Juni 2003, finden vier Podien statt. Die Themen sind: „Lifestyle – Ernährung – Sport: Zivilisationserkrankungen versus fit for health“, „Gesundheit, Sport und Medien: Animation versus Passivität“, „Gesundheit und neue Technologien: High Tech versus Ganzheitlichkeit“ und „Gesundheit und Ethik: Eigenverantwortlichkeit versus Solidarprinzip“. Die Referenten vertreten unterschiedliche Fachrichtungen aus Wissenschaft und Praxis.

Zur Kongresseröffnung referiert am Vorabend (11. Juni) Prof. Hans-Olaf Henkel, Präsident der Wissensgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz, über „Bildung und Innovation in Deutschland“. Zum Abschluss des Kongresses findet am Freitag eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion statt. Das Thema lautet: „Alternativen und Prioritäten für die Gesundheitspolitik in Deutschland: Was dem Bürger in Zukunft freigestellt oder zugemutet wird“. Auf dem Podium sitzen auch Mitglieder der Kommission für die Nachhaltigkeit in der Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme (sog. Rürup-Kommission) der Bundesregierung.

Veranstaltungsort ist das Hilton Park Hotel, Am Tucherpark 7, 80538 München.

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Dieter Heinrichsen M.A. idw

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