Artenerhaltung wird wissenschaftliche Chefsache
Biodiversität ist Thema beim Jahrestreffen der US-Wissenschaftler
Biodiversität wird auch beim jährlichen Treffen der Amerikanischen Wissenschaftsgesellschaft AAAS am 15. Februar in Boston im Zentrum der Diskussionen stehen. Das erklärte die IBOY – die Organisation zur Erhaltung der Artenvielfalt in einer Aussendung. Sechs Wissenschaftler, die an IBOY-Projekten arbeiten, werden in Boston ein Symposium über die Ziele und Ergebnisse referieren.
Im Vordergrund der Diskussionen über den Erhalt der Artenvielfalt wird eine Präsentation zur Notwendigkeit der Diversität an Lebewesen auf dem Planeten Erde stehen, erklärte die IBOY in ihrer Aussendung. Die Plattform IBOY sieht sich als Koordinator für globale Artenschutz- und internationale Schutzprogramme. Auch die weltweite Erfassung verschiedener Tier- und Pflanzenarten stehen dabei am Programm. Die internationale Forschergemeinschaft befürchtet, dass es zu einem Aussterben viele Arten kommen könnte, bevor diese überhaupt wissenschaftlich erfasst werden.
Der Wissenschaftler Richard Mack wird über die Gefahr von Bioinvasoren, eingeschleppten Arten, die auch wirtschaftlich große Schäden verursachen, sprechen. Walter Reid wird über ein Monitoring-Programm, das „Millennium Ecosystem Assessment“ diskutieren. Oliver Ryder wird die Rolle der DNA-Forschung zur Erhaltung gefährdeter Arten erklären. David Wake wird über das Projekt AmphibaWeb, ein weltweites Network, zur Erfassung von Lurchen referieren. Das weltweite Sterben von Fröschen steht dabei im Vordergrund. Thomas Lovejoy wird über die Entwicklung des „Amazonia-GIS-Systems“ referieren, einer Informationsquelle zur Erfassung der Umweltsituation in Amazonas-Becken. Die Wissenschaftlerin Diana Wall wird über das globale Netzwerk „Global Litter Invertebrate Decomposition Experiment“ (GLIDE) berichten.
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Weitere Informationen:
http://www.nrel.colostate.edu/iboyAlle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
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