Spray 2001

Universitäre und industrielle Forschung sind am 15.11 und 16.11.2001 Thema an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH). Die SPRAY bietet ein Forum für die Präsentation wissenschaftlicher Erkenntnisse, technischer Anwendungen und zugehöriger moderner Messtechniken auf den Gebieten der Fluidzerstäubung und der Sprühvorgänge.

Universitäre und industrielle Forschung stehen am 15.11. und 16.11.2001 im Mittelpunkt an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH). Neueste Erkenntnisse zur Tropfenentstehung und Bewegung sowie aktuelle Weiterentwicklungen in der technischen Anwendung sollen vorgestellt und diskutiert werden.

Durch Düsen zerteilte Flüssigkeiten gehen sehr schnell über in die Tropfenform. Aus dem Alltagsleben ist der Sprühstrahl aus dem Gartenschlauch und der Spraydose vertraut. Dieser scheinbar einfache Vorgang lässt sich bei den extrem hohen Anforderungen moderner technischer Verfahren an die Tropfenqualität nur dann erfolgreich vorhersagen und steuern, wenn mit Hilfe hochauflösender Messtechniken die physikalischen Zusammenhänge verstanden werden.

Die SPRAY bietet ein Forum für die Präsentation wissenschaftlicher Erkenntnisse, technischer Anwendungen und zugehöriger moderner Messtechniken auf den Gebieten der Fluidzerstäubung und der Sprühvorgänge.

Das Erzeugen von Tropfenströmungen und deren Charakterisierung betrifft so unterschiedliche Aufgaben wie:

  • die Zerstäubung flüssiger Brennstoffe
  • das Herstellen von Granulaten und Pulvern
  • die Führung von Stoffaustauschprozessen
  • das Beschichten von Oberflächen.

 Dabei verbindet die gemeinsame Frage nach der Entstehung, der Größe und dem Verhalten des Tropfens in einer gasförmigen Atmosphäre so aktuelle Entwicklungen wie die Hochdruckverdüsung im PKW Motor und die Produktion feinster Pulver in Lebensmittelindustrie und Pharmazie.

Informationen:
Prof. Dr.-Ing. Rudolf Eggers, Tel. 040-42878 3191, 
r.eggers@tu-harburg.de

Media Contact

Ingrid Holst idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Forschende enthüllen neue Funktion von Onkoproteinen

Forschende der Uni Würzburg haben herausgefunden: Das Onkoprotein MYCN lässt Krebszellen nicht nur stärker wachsen, sondern macht sie auch resistenter gegen Medikamente. Für die Entwicklung neuer Therapien ist das ein…

Mit Kleinsatelliten den Asteroiden Apophis erforschen

In fünf Jahren fliegt ein größerer Asteroid sehr nah an der Erde vorbei – eine einmalige Chance, ihn zu erforschen. An der Uni Würzburg werden Konzepte für eine nationale Kleinsatellitenmission…

Zellskelett-Gene regulieren Vernetzung im Säugerhirn

Marburger Forschungsteam beleuchtet, wie Nervenzellen Netzwerke bilden. Ein Molekülpaar zu trennen, hat Auswirkungen auf das Networking im Hirn: So lässt sich zusammenfassen, was eine Marburger Forschungsgruppe jetzt über die Vernetzung…

Partner & Förderer