Zu heiß, überlastet, gestört

Die Investitionen in die Infrastruktur der elektrischen Netze werden weiter zunehmen. Für die richtigen Entscheidungen ist aktuelles Know-how gefragt.

Das Haus der Technik bietet daher in speziellen Sommerseminaren Errichtern und Betreibern von Nieder-, Mittel- und Hochspannungsanlagen der Elektroenergieübertragung die Möglichkeit, Ihr Wissen auf den aktuellen Stand zu bringen.

So behandelt das Seminar „Infrarotdiagnose in der Elektroenergietechnik“ vom 23.-24. Juli 2008 in Essen praxisnah die Einsatzmöglichkeiten der Infrarotdiagnose. Dazu wird ein Verfahren behandelt, mit dem eine zustandsabhängige Instandsetzung der elektrischen Verbindungen möglich wird. Die Folge: Kosten für die Wartung und Instandhaltung der Anlagen können dadurch bei gleichzeitig erhöhter Zuverlässigkeit minimiert werden.

Auch die Veranstaltung „Störlichbögen in Mittelspannungs-Schaltanlagen“ hat die Zuverlässigkeit der Anlagen im Fokus. Das Seminar findet vom 21.-22. Juli 2008 in Essen statt. Neben der Vermittlung von Grundlagen zur Beanspruchung von Schaltanlagen bei Lichtbogenfehlern für Projektanten und Errichter von MS-Schaltanlagen geht es auch um die Vorstellung der Möglichkeiten zur Druckberechnung für Schaltanlagengebäude.

Abschließen lässt sich die Woche mit der Veranstaltung „Stromüberlastbarkeit, Erwärmung und Stromtragfähigkeit“ am 25. Juli 2008 in Essen. Entwicklern und Konstrukteuren von Anlagen für die Nieder-, Mittel- und Hochspannungstechnik werden Verfahren vorgestellt, mit dem sie Ihre Geräte und Anlagen hinsichtlich der Stromtragfähigkeit und der dynamischen Stromüberlastbarkeit sowie hinsichtlich des Materialeinsatzes und der Geometrie dimensionieren können. Es wird gezeigt, wie thermische Schwachstellen in den Konstruktionen erkannt und beseitigt werden können.

Anmeldungen sind unter der Tel. 0201/1803-344, Fax 0201/1803-346 oder im Internet unter unter www.hdt-essen.de möglich.

Media Contact

Thomas von Salzen idw

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