Wireless HART-Gateway verbindet bis zu 250 Feldgeräte
Das auf eine Hutschiene montierbare Gateway verbindet bis zu 250 Wireless HART-Feldgeräte. Es wandelt HART-Daten in ModbusTCP oder HART UDP um und ermöglicht so eine einfache Integration in fast alle Hostsysteme. Mit Wireless HART, einem Bestandteil von HART 7, können neue Systeme in einem Bruchteil der Zeit installiert werden, die für verdrahtete Netzwerke benötigt wird. Das Gateway ermöglicht es zudem existierende drahtgebundene HART-Feldgeräte über Wireless HART-Adapter in das HART-System einzubinden.
Das integrierte WLAN kann als Backhaul-Verbindung eingesetzt werden, womit das Gateway näher an den zu überwachenden Geräten im Feld installiert werden kann. Dieses ermöglicht dem Benutzer auch eine „Cluster“- Netzwerktopologie mit mehreren kleineren Wireless HART-Netzwerken aufzubauen, die über eine drahtlose Verbindung zum Hostsystem verfügen. Alternativ steht ebenfalls ein Ethernet-Port zur festen Verkabelung zur Verfügung.
Für eine sichere Verbindung werden die WLAN-Daten mit dem 802.11i- Standard (WPA2) mit einer 128-Bit-AES-Verschlüsselung geschützt. Alle Programmier- und Diagnosefunktionen werden über einen integrierten Webserver aufgerufen. Optional kann das Gateway auch mithilfe eines HART-Handheld-Programmiergeräts programmiert werden.
Bei Wireless HART werden die gleichen Wartungs- und Diagnosetools verwendet wie bei herkömmlichen verdrahteten HART-Geräten, so dass nur ein geringer Schulungsaufwand notwendig ist.
Phoenix Contact
Presse- und Offentlichkeitsarbeit
E. von der Weppen M.A.
e-mail: eweppen@phoenixcontact.com
Tel. (0 52 35) 3-41713 Fax 3-418 25
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.phoenixcontact.comAlle Nachrichten aus der Kategorie: Unternehmensmeldungen
Neueste Beiträge
Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie
Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…
Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…
Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze
Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…