Unter dem Themenschwerpunkt "Demographie und Gesellschaft" bietet die GESIS im Online-Portal sowiport dazu verschiedene Informationsangebote - insbesondere die thematische Dokumentation mit dem Titel "Renterboom und Babynotstand - Der demographische Wandel in Deutschland" beschäftigt sich mit den entsprechenden gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Problemen und Herausforderungen.
Die GESIS beschäftigt sich aus sozialwissenschaftlicher Perspektive mit den Konsequenzen, Problemen und Chancen des demographischen Wandels in der Bundesrepublik Deutschland. Mit dem thematischen Online-Portal "Rentnerboom und Babynotstand - der demographische Wandel in Deutschland", das 2006 eingerichtet und seitdem kontinuierlich aktualisiert wurde, bietet die GESIS vielfältige sozialwissenschaftliche Informationen - Materialien, Literatur- und Forschungsnachweise - zur aktuellen Debatte. So werden die Auswirkungen der zunehmenden Alterung der deutschen Gesellschaft auf Sozialversicherungssysteme, Arbeitsmarkt und Wirtschaft, Städtebau und Stadtentwicklung, Familien- und Migrationspolitik näher beleuchtet.
Neben einer Literatur- und Forschungsdokumentation zum Thema, die als kostenlose PDF-Datei zum Download zur Verfügung steht und 173 Publikationen und Forschungsprojekte nachweist, bietet das Online-Portal weitere zahlreiche Informationen aus unterschiedlichen Quellen: Neben Internetlinks, Volltext-, Literatur- und Forschungsnachweisen sind zusätzlich Adressen und Links zu Organisationen und Experten sowie weitere Materialien vertreten.
"Die Demographie ist ein zeitloses und spannendes Thema. Mit unserem Portal 'Rentnerboom und Babynotstand - der demographische Wandel in Deutschland' möchten wir auf die Konsequenzen der Bevölkerungsentwicklung hinweisen und brisante Fragen thematisieren", so GESIS-Mitarbeiter Matthias Stahl. "Die zusammengestellten Informationen bieten einen strukturierten und gebündelten Einblick in die Demographie aus sozialwissenschaftlicher Perspektive. Dabei verleihen wir sowohl den kritischen als auch den optimistischen Stimmen Gehör."
Die Linksammlung ist online kostenlos über das neue sozialwissenschaftliche Portal sowiport.de http://www.sowiport.de verfügbar:Zudem kann die Dokumentation als gedruckte Publikation gegen eine Schutzgebühr in Höhe von zehn Euro über die GESIS bezogen werden.
Die GESIS - Gesellschaft Sozialwissenschaftlicher Infrastruktureinrichtungen ist Institut der Leibniz-Gemeinschaft. Ihre zentrale Aufgabe ist die Unterstützung der sozialwissenschaftlichen Forschung. Zu den GESIS-Dienstleistungen gehören der Aufbau und das Angebot von Datenbanken mit Informationen zu sozialwissenschaftlicher Literatur und zu Forschungsaktivitäten sowie die Archivierung und Bereitstellung von Umfragedaten aus der Sozialforschung. Wichtige Funktionen sind auch die Beratung in Methodenfragen, die Entwicklung komplexer Methoden der empirischen Sozialforschung sowie die eigenständige Dauerbeobachtung der gesellschaftlichen Entwicklungen mit Hilfe dieser Instrumente. GESIS ist an den Standorten Bonn, Köln und Mannheim vertreten. Sie unterhält zudem das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) und die GESIS Servicestelle Osteuropa in Berlin.
Ansprechpartner:
GESIS
Christian Kollehttp://www.sowiport.de/fileadmin/user_upload/PDF_Recherche_Spezial/Demographie_gesamt.pdf
Andrea Usadel | idw
Weitere Informationen:
http://www.gesis.org
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It is difficult to imagine, as this treatise revolutionized our fundamental understanding of electric fields, magnetic fields, and light. The twenty original...
In einer experimentell-theoretischen Gemeinschaftsarbeit hat am Heidelberger MPI für Kernphysik ein internationales Physiker-Team erstmals eine Orbitalkreuzung im hochgeladenen Ion Pr9+ nachgewiesen. Mittels einer Elektronenstrahl-Ionenfalle haben sie optische Spektren aufgenommen und anhand von Atomstrukturrechnungen analysiert. Ein hierfür erwarteter Übergang von nHz-Breite wurde identifiziert und seine Energie mit hoher Präzision bestimmt. Die Theorie sagt für diese „Uhrenlinie“ eine sehr große Empfindlichkeit auf neue Physik und zugleich eine extrem geringe Anfälligkeit gegenüber externen Störungen voraus, was sie zu einem einzigartigen Kandidaten zukünftiger Präzisionsstudien macht.
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