Innovationsminister Pinkwart startet die zweite Bewerbungsrunde des Hightech.NRW-Wettbewerbs

Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart hat heute den Startschuss für die zweite Runde des Spitzentechnologiewettbewerbs „Hightech.NRW“ gegeben.

Der Wettbewerb fördert branchenübergreifend neue Hightechprojekte – vorausgesetzt, diese bauen auf international herausragender Spitzenforschung auf und schlagen eine Innovationsbrücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

Bis 2013 stellt das Innovationsministerium dafür bis zu 170 Millionen Euro in drei Wettbewerbsrunden zur Verfügung. Der Wettbewerb richtet sich an Hochschulen, Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen in Nordrhein-Westfalen.

Pinkwart sagte: „Die hohe Qualität der Projektanträge aus der ersten Runde des Wettbewerbs hat uns gezeigt, wie viel Innovationskraft in der Spitzentechnologieforschung in Nordrhein-Westfalen steckt. Darauf wollen wir in der zweiten Runde aufbauen und die Projekte zwischen Wirtschaft und Wissenschaft gezielt weiter fördern. Denn innovative Ideen sind unsere Visitenkarte im globalen Technologiewettbewerb.“

Das Bewerbungsverfahren verläuft zweistufig: In der ersten Stufe müssen die Bewerber ihre Idee in einer Projektskizze darstellen, die von einer unabhängigen Jury bewertet wird. Die positiv begutachteten Skizzen erhalten in der zweiten Stufe einen Aufruf zu einem konkreten Forschungsantrag. Die Bewerbungsfrist beginnt ab sofort und endet zum 27. Februar 2009. Die Jury, unter dem Vorsitz von Prof. Heinz Riesenhuber, entscheidet voraussichtlich bis Mai 2009 über die Bewerbungen.

In der ersten Runde des Wettbewerbs im Frühjahr 2008 hatten sich 100 Partner aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen beworben. Zwölf Projektteams hatten Erfolg. Sie setzen ihre Konzepte gemeinsam mit Partnern aus der Industrie um.

Die Förderrichtlinien, den Bewerbungsbogen und eine Anleitung für die Antragstellung finden Sie im Internet unter:

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André Zimmermann idw

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