Der Wettbewerb stößt bei den Studierenden der beiden Hochschulen auf erfreulich hohe Resonanz: Studierende sämtlicher Fachbereiche der Hochschulen, darunter auch viele Studienanfänger, treten in sechs Team gegeneinander an.
Für zwei Tage versetzen sich die Teams in die Rolle der "Vorstände" eines Herstellers von Fernsehgeräten, der durch ein bevorstehendes globales Sportereignis einmalige Chancen für den Vertrieb seiner Plasma-TVs erhält.
Zahlreiche unternehmerische Entscheidungen, die von existenzieller Bedeutung sowohl für die einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch für die Zukunft des Unternehmens sein könnten, müssen nun schnell und richtig getroffen werden. Doch welche Entscheidungen sind das? Welche Kennzahlen des Unternehmens sind wichtig? Wie ist die Marktsituation realistisch einzuschätzen?
Bewertet werden neben dem Ergebnis der einzelnen Spielphasen unter anderem die Entwicklung des Aktienkurses der fiktiven Unternehmen und die Präsentation des Vorhabens in einem Bankengespräch. Eine fachkundige Jury übernimmt dabei die Rolle der potenziellen "Geldgeber": Thomas Engel, Leiter des Geschäftsbereichs Starthilfe und Unternehmensförderung der IHK Pfalz, Gerhard Hohmann, Wirtschaftsredakteur beim SWR, Ministerialrat Godehard Kling aus dem rheinland-pfälzischen Wissenschafts¬ministerium, Stephanie Schmidt aus der Personalabteilung der Schott AG und Holger Westing, Verwaltungsleiter des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering konnten als Preisrichter gewonnen werden. Spielleiter wird Dr. Hendrik Wolff, Vorstand der Wolff & Häcker Finanzconsulting AG, sein.
Am 14.2. gegen 16 Uhr wird schließlich feststehen, welches Team den Professional-Cup und damit die zweite Runde des Planspielwettbewerbs erreicht hat. Das Finale der 12 besten Hochschulteams (Erst- und Zweitplatzierte der Professional-Cups) findet im Herbst 2008 in Berlin statt; den Gewinnern winken Sachpreise und Praktikumsplätze.
Der EXIST-priME-Cup ist ein Planspielwettbewerb, den gründungsorientierte Hochschulen untereinander austragen. Gespielt wird in drei Ausscheidungsrunden über das gesamte Bundesgebiet verteilt. Die Kontaktstellen für Information und Technologie KIT der Technischen Universität und für Innovation, Technologie und Wissenstransfer ITW der Fachhochschule haben den EXIST-priME-Cup nach Kaiserslautern geholt. Der Wettbewerb im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie wird seitens der Hochschule der Medien in Stuttgart in diesem Jahr am neu erbauten Fraunhofer-Zentrum durchgeführt.
Unter der Leitung von Prof. Dieter Rombach und Prof. Peter Liggesmeyer tragen wir seit über einem Jahrzehnt maßgeblich zur Stärkung des aufstrebenden IT-Standorts Kaiserslautern bei. Im Fraunhofer-Verbund für Informations- und Kommunikationstechnik engagieren wir uns gemeinsam mit weiteren Fraunhofer-Instituten für richtungsweisende Schlüsseltechnologien von morgen.
Das Fraunhofer IESE ist eines von 56 Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft. Zusammen gestalten wir die angewandte Forschung in Europa wesentlich mit und tragen zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands bei. Das Institut ist offiziell "Ausgewählter Ort 2008" der bundesweiten Initiative "Deutschland - Land der Ideen".
Patrick Leibbrand | idw
Weitere Informationen:
http://www.primecup.de
http://www.iese.fraunhofer.de
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More than one hundred and fifty years have passed since the publication of James Clerk Maxwell's "A Dynamical Theory of the Electromagnetic Field" (1865). What would our lives be without this publication?
It is difficult to imagine, as this treatise revolutionized our fundamental understanding of electric fields, magnetic fields, and light. The twenty original...
In einer experimentell-theoretischen Gemeinschaftsarbeit hat am Heidelberger MPI für Kernphysik ein internationales Physiker-Team erstmals eine Orbitalkreuzung im hochgeladenen Ion Pr9+ nachgewiesen. Mittels einer Elektronenstrahl-Ionenfalle haben sie optische Spektren aufgenommen und anhand von Atomstrukturrechnungen analysiert. Ein hierfür erwarteter Übergang von nHz-Breite wurde identifiziert und seine Energie mit hoher Präzision bestimmt. Die Theorie sagt für diese „Uhrenlinie“ eine sehr große Empfindlichkeit auf neue Physik und zugleich eine extrem geringe Anfälligkeit gegenüber externen Störungen voraus, was sie zu einem einzigartigen Kandidaten zukünftiger Präzisionsstudien macht.
Laserspektroskopie neutraler Atome und einfach geladener Ionen hat während der vergangenen Jahrzehnte Dank einer Serie technologischer Fortschritte eine...
In a joint experimental and theoretical work performed at the Heidelberg Max Planck Institute for Nuclear Physics, an international team of physicists detected for the first time an orbital crossing in the highly charged ion Pr⁹⁺. Optical spectra were recorded employing an electron beam ion trap and analysed with the aid of atomic structure calculations. A proposed nHz-wide transition has been identified and its energy was determined with high precision. Theory predicts a very high sensitivity to new physics and extremely low susceptibility to external perturbations for this “clock line” making it a unique candidate for proposed precision studies.
Laser spectroscopy of neutral atoms and singly charged ions has reached astonishing precision by merit of a chain of technological advances during the past...
The ability to investigate the dynamics of single particle at the nano-scale and femtosecond level remained an unfathomed dream for years. It was not until the dawn of the 21st century that nanotechnology and femtoscience gradually merged together and the first ultrafast microscopy of individual quantum dots (QDs) and molecules was accomplished.
Ultrafast microscopy studies entirely rely on detecting nanoparticles or single molecules with luminescence techniques, which require efficient emitters to...
Graphen, eine zweidimensionale Struktur aus Kohlenstoff, ist ein Material mit hervorragenden mechanischen, elektronischen und optischen Eigenschaften. Doch für magnetische Anwendungen schien es bislang nicht nutzbar. Forschern der Empa ist es gemeinsam mit internationalen Partnern nun gelungen, ein in den 1970er Jahren vorhergesagtes Molekül zu synthetisieren, welches beweist, dass Graphen-Nanostrukturen in ganz bestimmten Formen magnetische Eigenschaften aufweisen, die künftige spintronische Anwendungen erlauben könnten. Die Ergebnisse sind eben im renommierten Fachmagazin Nature Nanotechnology erschienen.
Graphen-Nanostrukturen (auch Nanographene genannt) können, je nach Form und Ausrichtung der Ränder, ganz unterschiedliche Eigenschaften besitzen - zum Beispiel...
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