Selbst 68 Prozent der mittleren Unternehmen mit einem Jahresumsatz zwischen zwei und 50 Millionen Euro setzen neben professionellen Banking-Möglichkeiten parallel Lösungen ein, die auf Homebanking-Technik beruhen. Nur die großen Konzerne nutzen ausnahmslos die Firmenkundenstandards BCS und EBICS. Deren Vorteile sind bei kleinen und mittleren Unternehmen noch weitgehend unbekannt. Dies ergab die Studie "Electronic Banking 2007" des Insitituts ibi research der Universität Regensburg im Auftrag des Beratungs- und Softwarehauses PPI AG.
Der neue Standard ermöglicht es beispielsweise, Aufträge an mehrere Banken parallel zu erteilen und eine große Anzahl von Transaktionen gleichzeitig zu verwalten. Auch die Verwaltung von Aufträgen, die von mehreren Personen freigegeben werden müssen, ist verfügbar: Die Berechtigten können ihre elektronische Signatur dabei auch zeitlich und räumlich getrennt leisten. Zudem ist EBICS, anders als der Vorgängerstandard BCS, internetbasiert und benötigt keine ISDN-Leitung mehr. Durch diese Neuerung verringern sich die Transferzeiten um über 90 Prozent, Probleme bei Spitzenlasten gehören der Vergangenheit an. Daneben können die Unternehmen in vielen Fällen den technisch überholten ISDN-Anschluss abschaffen, der nur für den Bankkontakt beibehalten wurde.
Viele Betriebe, die den Firmenkundenstandard BCS-Standard nutzen, setzen trotzdem parallel die Privatkunden-Datenformate HBCI und FinTS für geschäftliche Transaktionen ein. Der Grund: Zahlreiche Banken bieten keine Firmenkundenportale für den Onlinezugriff an. Zwar nutzen Kunden dieser Institute in ihren Geschäftsräumen BCS-fähige Software. Wenn sie allerdings ihre Konten von unterwegs aus über Webbrowser einsehen möchten, sind sie auf einen Privatkundenzugang angewiesen.
Bei Großunternehmen ist ein solcher Fernzugriff bisher unüblich und die großen Datenmengen werden mit Kundenprodukten meist automatisch übertragen. Dennoch haben die ersten Privatbanken den Vorteil eines eigenen Firmenkundenportals im Zahlungsverkehr erkannt. Sie können insbesondere die mittleren Firmenkunden so gezielter ansprechen als über das Internet Banking. Zudem sind die aktuellen technischen Möglichkeiten in den Betrieben sogar völlig unbekannt: Bei 71 Prozent der kleinen und 60 Prozent der mittleren Unternehmen haben die Befragten noch nie von EBICS gehört.
Eine Grafik mit der Bildunterschrift "Fast alle Unternehmen nutzen zumindest gelegentlich veraltete E-Banking-Standards." erhalten Sie auf Anfrage bei andreas.gutjahr@faktenkontor.de
HintergrundinformationenPressekontakt:
Andreas Gutjahr
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In einer experimentell-theoretischen Gemeinschaftsarbeit hat am Heidelberger MPI für Kernphysik ein internationales Physiker-Team erstmals eine Orbitalkreuzung im hochgeladenen Ion Pr9+ nachgewiesen. Mittels einer Elektronenstrahl-Ionenfalle haben sie optische Spektren aufgenommen und anhand von Atomstrukturrechnungen analysiert. Ein hierfür erwarteter Übergang von nHz-Breite wurde identifiziert und seine Energie mit hoher Präzision bestimmt. Die Theorie sagt für diese „Uhrenlinie“ eine sehr große Empfindlichkeit auf neue Physik und zugleich eine extrem geringe Anfälligkeit gegenüber externen Störungen voraus, was sie zu einem einzigartigen Kandidaten zukünftiger Präzisionsstudien macht.
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In a joint experimental and theoretical work performed at the Heidelberg Max Planck Institute for Nuclear Physics, an international team of physicists detected for the first time an orbital crossing in the highly charged ion Pr⁹⁺. Optical spectra were recorded employing an electron beam ion trap and analysed with the aid of atomic structure calculations. A proposed nHz-wide transition has been identified and its energy was determined with high precision. Theory predicts a very high sensitivity to new physics and extremely low susceptibility to external perturbations for this “clock line” making it a unique candidate for proposed precision studies.
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