Neuer Prototyp eines tragbaren Brennstoffzellensystems
Das deutsche Unternehmen Smart Fuel Cell (SFC) präsentiert auf der CeBit einen neuen Prototypen eines tragbaren Brennstoffzellensystems: Der nur 700 Gramm schwere „PowerBoy“ kann elektronische Kleingeräte wie Notebooks, Kameras, portable Fernseher oder DVD-Player mit Energie beliefern und wird über ein Kartuschensystem mit dem Treibstoff Methanol versorgt.
Die 170 mal 80 mal 40 Millimeter große Energiequelle liefert eine Spitzenleistung von 50 Watt, im Dauerbetrieb sind es 25 Watt bei einer elektrischen Spannung von 12 Volt. Als Puffer dient ein Akku, der eventuelle Lastspitzen abfangen kann.
Angeboten werden für das System zwei Kartuschengrößen: Das kleinere der beiden Modelle wiegt 150 Gramm und ermöglicht Betriebsdauern von 5,5 Stunden im Normalbetrieb, die größere kommt auf 280 Gramm und hält das System bis zu 12 Stunden am Laufen. Ein Wechsel der Kartuschen ist auch während des Betriebs möglich, so dass keine Unterbrechungen der Stromversorgung entstehen.
Für diese Tankpatronen setzt sich das in Brunnthal bei München angesiedelte Unternehmen für einen einheitlichen Standard ein, damit kompatible Kartuschen weltweit verfügbar sind. Wann und zu welchem Preis der „PowerBoy“ auf den Markt kommen soll, darüber macht das Unternehmen noch keine Angaben
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.initiative-brennstoffzelle.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: CeBIT 2004
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