Börsenrat stärkt Position der Frankfurter Wertpapierbörse im europäischen Wettbewerb

So wurde die Geschäftsführung – neben der fortlaufenden Optimierung des Präsenzhandels – beauftragt, den elektronischen Handel mit dem Xetra®-System an der Frankfurter Wertpapierbörse weiter konsequent auszubauen und zu internationalisieren.

Nach der bereits erfolgten, erfolgreichen Aufnahme des Handels von Fondsanteilen und strukturierten Produkten auf Xetra im Spezialistenmodell soll auch für weitere Wertpapierklassen ein umfassendes paneuropäisches Angebot der Frankfurter Wertpapierbörse auf Xetra geschaffen werden.

Über die Zukunft des Skontroführerhandels an der FWB ist damit bisher noch nicht entschieden worden. Eine grundlegende Reform wurde jedoch vom Börsenrat angemahnt, um eine langfristige Positionierung zu sichern. Auf dieser Basis hat der Börsenrat in seiner heutigen Sitzung die Zuteilungsregeln für die Aktienskontren bestätigt. Im September 2009 werden für einen weiteren, regelmäßigen Turnus von 30 Monaten (bis 2012) Aktienskontren an die zugelassenen Skontroführer der Frankfurter Wertpapierbörse zugeteilt.

Unabhängig vom zukünftig eingesetzten Marktmodell (Skontroführer im Präsenzhandel, Spezialist auf Xetra mit Präsenzpflicht im Saal) wird der Betrieb des Handelssaals nicht in Frage gestellt, wie der Börsenrat feststellte.

FWB® und Xetra® sind eingetragene Marken der Deutsche Börse AG.

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