Entwarnung für den Flugverkehr durch direkte Messungen der FH Düsseldorf auf Island belegt

Blick auf den Grimsvötn Krater vom Messflugzeug aus am 28 Mai 2011. Foto: Christian Fischer, FH D

Das Labor für Umweltmesstechnik unter Leitung von Prof. Dr. Konradin Weber der FH Düsseldorf hat am 28. Mai 2011 einen Messflug direkt über den Krater des Grimsvötn erfolgreich durchgeführt.

Am Morgen starteten Christian Fischer vom Labor für Umweltmesstechnik und der Pilot R. Ragnarsson trotz ungünstiger Wetterbedingungen zu einem Mess- und Erkundungsflug auf Island zum Grimsvötn Vulkan.

Die Maschine war mit Messystemen zur Bestimmung von Aschepartikeln und zur Untersuchung vulkanischer Gase ausgestattet. Die Aschekonzentration in der Luft im Kraterbereich lag bei wenigen µg/m3. Dieser Wert ist vernachlässigbar gering und stellt für die Luftfahrt keine Gefahr dar.

Lediglich die Ausgasungen des vor einigen Tagen ausgebrochenen Vulkans zeigten unter anderem hohe Schwefeldioxid – Konzentrationen.

Media Contact

Simone Fischer idw

Weitere Informationen:

http://wwww.fh-duesseldorf.de

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