Mit innovativer Echtzeitsensorik Produktqualität bei Getreide erfassen und optimieren
Innovative Sensorsysteme schaffen die Möglichkeit, die Düngung zu steuern sowie Ertrag und Qualität kontinuierlich zu erfassen. In einer Doktorarbeit an der Christian-Albrechts-Universität Kiel wurde diese Technik weiterentwickelt und analysiert, welches Potenzial in dieser Technik liegt und welche produktionstechnischen Maßnahmen abzuleiten sind.
In einem groß angelegten On-Farm-Versuch wurden der Ertrag und die Qualität von Getreide mit Sensorsystemen verfolgt. Der Sensor hatte zwei verschiedene Regelfunktionen: eine reduzierte die Stickstoffmenge im gut ernährten und entwickelten Bestand, eine neue Qualitätsfunktion steigerte hier die Düngermenge.
Das übliche sensorgesteuerte Verfahren verringerte die Unterschiede im Wachstum. Die geerntete Partie war homogener. Intensive Düngeversuche mit der Qualitätsfunktion erbrachten neue Erkenntnisse. Bei gleichem Stickstoffniveau wird eine Steigerung im Ertrag und Proteingehalt erreicht.
Besonders ergiebig erwies es sich, recht spät die guten Bestände mit einer Ährengabe zur Blüte zu fördern. Ein weiterer Vorteil der Sensortechnik liegt in der kontinuierlichen Datenerfassung während der Düngerapplikation, die Informationen zum Bestand liefert. Diese sind in Kombination mit den Ertrags- und Proteindaten der Echtzeiterfassung am Mähdrescher zu weiteren Interpretationen nutzbar. So können Ertrag und Protein bereits während der Vegetationsentwicklung prognostiziert werden.
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Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).
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