Neuartige Drucksensormodule für chemische und pharmazeutische Industrie
Kundenspezifische Si-Drucksensormodule und OEM-Baugruppen mit standardisierten Schnittstellen für Relativ- und Absolutdruckmessung im Bereiche von 10 mbar bis 16 bar werden gegenwärtig im CiS entwickelt und mit potentiellen Anwendern in Feldversuchen getestet.
Spezifische Schwerpunkte sind die Verwendung chemisch beständiger Substratmaterialien wie Al2O3-Keramik als Träger für das Drucksensorchip (siehe Abbildung) und die Entwicklung von Fügeverfahren unter Verwendung chemischer inerter, langzeitstabiler Fügehilfsstoffe. Damit werden neben dem Einsatz im Automotivbereich und der Haushalttechnik auch günstige Voraussetzungen für Anwendungen in der chemischen und pharmazeutischen Industrie geschaffen.
Das CiS verfügt über die Möglichkeiten zur Entwicklung des kundenspezifischen Designs der Primärsensoren mittels FEM. Zur kostengünstigen Fertigung im Bereich kleiner und mittlerer Stückzahlen stehen als technologische Plattform eine komplette 4″-Waferlinie für die Chipfertigung und die entsprechenden Prozessschritte der Aufbau- und Verbindungstechnik auf ca. 200 m² Reinraumfläche zur Verfügung. Moderne Messplätze und das Qualitätsmanagement nach ISO 9001 sichern gegenüber dem Kunden die Einhaltung der vereinbarten Parameter und Qualitätsnormen.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.cismst.de/Alle Nachrichten aus der Kategorie: Verfahrenstechnologie
Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).
Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Trenntechnologie, Lasertechnologie, Messtechnik, Robotertechnik, Prüftechnik, Beschichtungsverfahren und Analyseverfahren.
Neueste Beiträge
Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie
Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…
Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…
Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze
Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…