Hybride Wertschöpfung in Deutschland

Hybride Wertschöpfung als besondere Form von unternehmensbezogenen Dienstleistungen gewinnt deshalb an Bedeutung, wie eine neue Studie der VDI Technologiezentrum GmbH zeigt.

Hybride Wertschöpfung ist eine Möglichkeit, die internationale Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Produktionssektors zu steigern bzw. zu erhalten. Genau hier ist auch der BMBF-Förderschwerpunkt „Integration von Produktion und Dienstleistungen“ angesiedelt: Mit diesem Schwerpunkt wird der Tatsache Rechnung getragen, dass sich die Grenzen zwischen Sach- und Dienstleistungen immer mehr verwischen.

Ziel ist die Unterstützung kooperativer und vorwettbewerblicher Forschungsvorhaben zur Stärkung von Dienstleistung und Produktion in Deutschland. Der aktuell erschienene Monitoring-Bericht, erarbeitet im Auftrag des BMBF von der VDI Technologiezentrum GmbH, beschreibt die internationale Forschungslandschaft.

Dabei werden sowohl Aktivitäten auf EU-Ebene als auch in ausgewählten Ländern untersucht. Ziel ist, den aktuellen Förderschwerpunkt in die internationalen Entwicklungen einzuordnen und erste Analysen und Schlussfolgerungen für die deutsche Dienstleistungsforschung zu erarbeiten. Ein Ergebnis des Monitorings: Deutschland ist in der Forschung zu hybrider Wertschöpfung im Vergleich zu den untersuchten Ländern wie erwartet sehr gut aufgestellt.

Dazu wurden relevante Forschungs- und Innovationsaktivitäten mit Bezug zu Dienstleistungen im Allgemeinen und hybrider Wertschöpfung im Besonderen aus neun Ländern – und zwar Finnland, Schweden, UK, Frankreich, Dänemark, USA, Japan, Südkorea und Taiwan – dargestellt.

Ansprechpartner:

Dr. Sylvie Rijkers-Defrasne
Zukünftige Technologien Consulting (ZTC)
der VDI Technologiezentrum GmbH
Airport City
VDI-Platz 1
40468 Düsseldorf
Fon: + 49 (0) 211 62 14 – 489
Fax: + 49 (0) 211 62 14 – 139
rijkers@vdi.de

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