OSIRIS Kameras nehmen spektakuläre Bilder vom Mars auf

Rosetta benutzte die Anziehung des roten Planeten, um für den weiteren Flug Schwung zu holen. Das Kamerasystem OSIRIS, das unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) gebaut wurde, nahm dabei spektakuläre Bilder des roten Planeten auf.

Neben schönen Bildern werden von dem Vorbeiflug auch neue für die Marsforschung interessante Ergebnisse erwartet. Wissenschaftler des OSIRIS-Teams unter der Leitung von Horst Uwe Keller (MPS) arbeiten an der Datenauswertung. Das beigefügte Mars-Bild wurde am 24. Februar um 19:28 mitteleuropäischer Zeit aus einer Entfernung von etwa 240.000 km aufgenommen. Die Auflösung liegt bei 5 km. Rosetta näherte sich der Oberfläche des Mars bis auf 250 km. Allerdings mussten alle Instrumente des Orbiters während des Vorbeiflugs für mehrere Stunden ausgeschaltet werden.

Rückfragen beantworten gern:
Dr. Horst Uwe Keller, Telefon 05556 / 979 419;
Dr. Michael Küppers, Telefon 05556 / 979 463.

Media Contact

Dr. Bernd Wöbke idw

Weitere Informationen:

http://mps.mpg.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Physik Astronomie

Von grundlegenden Gesetzen der Natur, ihre elementaren Bausteine und deren Wechselwirkungen, den Eigenschaften und dem Verhalten von Materie über Felder in Raum und Zeit bis hin zur Struktur von Raum und Zeit selbst.

Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Astrophysik, Lasertechnologie, Kernphysik, Quantenphysik, Nanotechnologie, Teilchenphysik, Festkörperphysik, Mars, Venus, und Hubble.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Atomkern mit Laserlicht angeregt

Dieser lange erhoffte Durchbruch ermöglicht neuartige Atomuhren und öffnet die Tür zur Beantwortung fundamentaler Fragen der Physik. Forschenden ist ein herausragender Quantensprung gelungen – sprichwörtlich und ganz real: Nach jahrzehntelanger…

Wie das Immunsystem von harmlosen Partikeln lernt

Unsere Lunge ist täglich den unterschiedlichsten Partikeln ausgesetzt – ungefährlichen genauso wie krankmachenden. Mit jedem Erreger passt das Immunsystem seine Antwort an. Selbst harmlose Partikel tragen dazu bei, die Immunantwort…

Forschende nutzen ChatGPT für Choreographien mit Flugrobotern

Robotik und ChatGPT miteinander verbinden… Prof. Angela Schoellig von der Technischen Universität München (TUM) hat gezeigt, dass Large Language Models in der Robotik sicher eingesetzt werden können. ChatGPT entwickelt Choreographien…

Partner & Förderer