Neue Modellvariante

Es ist ein günstiges optisches Emissionsspektrometer mit CCD-Detektor und induktiv gekoppelter Plasma-Anregung (ICP). Das Gerät ist wahlweise mit radialer oder mit axialer Plasmabetrachtung erhältlich und eignet sich insbesondere für Standardanwendungen in der Umwelt- und der industriellen Analytik.

Es erfasst bei jeder Analyse das Elementspektrum im Bereich zwischen 175 und 777 nm und erreicht dank simultaner Messtechnik einen deutlich höheren Probendurchsatz als andere Geräte seiner Preisklasse.

Neue Software erweitert Funktionsumfang:Das wichtigste Highlight des neuen Modells: Ab sofort läuft das GENESIS mit der neuen Analysesoftware Smart Analyzer Vision 4.0, die den Anwendern deutlich mehr Bedienkomfort bietet und viele neue Konfigurationsoptionen erschließt. Sie ist vollständig Windows Vista-kompatibel und arbeitet mit einer neu entwickelten, sehr benutzerfreundlichen Benutzeroberfläche: Angelehnt an das vertraute Design von Microsoft Outlook wurde die Funktionspalette auf sechs Themenblöcke aufgeteilt: Automatische Analyse, manuelle Analyse, Spektrenbetrachter, zeitaufgelöster Messmodus, Methodenentwicklung und Konfigurationseinstellungen. „Unsere Anwender können die Themenblöcke separat aufrufen und alle zentralen Gerätefunktionen mit einem einzigen Mausklick ansteuern“, erklärt Olaf Schulz, Produktmanager für ICP OES bei SPECTRO. Nicht benötigte Features lassen sich dabei ausblenden, um eine einfache und intuitive Bedienung sicherzustellen. Olaf Schulz verspricht: „Die Smart Analyzer Vision 4.0 Software schöpft die Möglichkeiten von Windows voll aus. Neueinsteiger werden sich viel schneller am Gerät zurechtfinden.“

Mit der Umstellung der Software wurde auch der Funktionsumfang erweitert und im Hinblick auf einen schnellen und reibungslosen Laborbetrieb optimiert. Hierzu gehört, dass das Gerät ab sofort zahlreiche zusätzliche Import-, Sortier-, Filter- und Konfigurationsoptionen bietet. Die Anwender haben dadurch die Möglichkeit, Prozesse zu verschlanken, zu automatisieren und zu beschleunigen, um so Fehlerquellen zu vermeiden und ihren Probendurchsatz zu erhöhen. Als Beispiel für den erweiterten Funktionsumfang nennt Olaf Schulz ein neu integriertes Feature zur Spezifikationssprüfung: „Ab sofort verifiziert das GENESIS mit jeder Messung automatisch, ob die Analyse den Spezifikationsvorgaben entspricht.

Wenn nicht, wird die Analyse entsprechend gekennzeichnet.“ Einfachere Methodenentwicklung:Dank zusätzlicher Funktionen erleichtert sich die Arbeit für Anwender, die am Gerät eigene Methoden entwickeln, erheblich. So unterstützt es ab sofort eine Funktion zur automatischen Peak- und Untergrundpositionierung. Olaf Schulz erklärt: „Bei eigenen Methoden mussten Anwender die Peaks bislang manuell setzen. Das ist auf Dauer anstrengend und unnötig. Jetzt können Anwender die Peaks auf Knopfdruck automatisch positionieren lassen. Wenn Sie mich fragen: eine Riesenerleichterung!“Neues Gehäuse-Design, verbesserte Hardware: Eine Reihe von Detailverbesserungen wurden an der Geräte-Hardware vorgenommen: So kommt ab sofort das bewährte Hochspannungsnetzteil des SPECTRO ARCOS zum Einsatz, das einen noch stabileren Betrieb und höhere Ausfallsicherheit gewährleistet. Das Innenleben des Geräts wurde deutlich verschlankt und das Gewicht reduziert, um ein einfacheres Handling im Labor zu ermöglichen.

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