Nanodrähte durch Ionenstrahlen und Fremdatome gezielt verändern
Im Mittelpunkt der zunächst auf zwei Jahre angelegten Untersuchungen stehen kleinste, eindimensionale Strukturen aus Halbleitermaterialien: Diese so genannten Nanodrähte können Bauelemente aus der Halbleitertechnologie verbinden oder zum Beispiel als Schalter und Senoren im Nanometermaßstab eingesetzt werden.
Ziel der Forschungsarbeiten ist es, diese Nanodrähte mit Hilfe von Ionenstrahlen zu modifizieren sowie durch das Einbringen von elektrisch und optisch aktiven Fremdatomen gezielt für Anwendungen in Wissenschaft und Industrie zu verändern.
Leiter dieses Projektes, das sich an der Schnittstelle von Physik, Chemie und Materialwissenschaften bewegt, ist Privatdozent Dr. Carsten Ronning. Die DFG hat die Fördermittel im Rahmen ihres Schwerpunktprogramms „Nanodrähte und Nanoröhren: von kontrollierter Synthese zur Funktion“ bewilligt.
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Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.
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