Messsystem von Zoller und Tebis entscheidet selbst über Werkzeugeinsatz
Im Messgerät wird das zum Einsatz kommende Zerspanungswerkzeug gescannt, die Daten werden an Tebis zurückgeliefert.
Die Software überprüft die Werkzeugkontur auf Einsatzfähigkeit, übernimmt das Zerspanungswerkzeug oder verwirft es. Das Messsystem entscheidet dabei selbst. Der Bediener wird frei von jeder Verantwortung.
Zerspanungswerkzeuge in unterschiedlichen Konfigurationen einsetzbar
Der Vorteil und Nutzen für den Anwender liegt darin, dass auch Zerspanungswerkzeuge mit unterschiedlichen Konfigurationen und Zusammensetzungen eingesetzt werden können, wenn die Kollision für das Werkzeug überprüft worden ist, weil hier die Simulation/Kollisionsbetrachtung mit Werkzeug-Istdaten geschieht. Fertigungsabläufe können so optimiert, Maschinencrash und Ausschussrate verringert werden.
Zerspanungswerkzeuge und Elektroden einstellen
Ein weiterer Höhepunkt ist das Einstell- und Messgerät Venturion 450/EDM. Nach Herstellerangaben ist es damit weltweit erstmals möglich, neben Werkzeugen auch Elektroden einzustellen und zu vermessen.
Dies geschieht mittels eines Messhammers, einer mechanischen Zusatzeinrichtung, die die Außenkontur der Elektrode abtastet. Der eigentliche Messvorgang erfolgt dann mittels des Bildverarbeitungssystems Pilot 3.0.
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