Innovatives Energiekonzept sorgt für Leistung und mehr Platz im Innenraum

Wie man spritsparend elektrisch fährt, ohne auf ein großzügiges Raumangebot verzichten zu müssen, zeigt Johnson Controls, eines der weltweit führenden Unternehmen in der automobilen Innenausstattung und Elektronik sowie für Batterien, auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2009 in Frankfurt mit dem Konzeptfahrzeug re3.

Die neuartige Anordnung des Lithium-Ionen-Batterie-Systems von einem der Weltmarktführer für Starterbatterien verleiht dem Konzeptauto Platz für fünf Personen sowie ein großzügiges Stauraumangebot im Kofferraum.

Johnson Controls zeigt mit dem Konzeptfahrzeug re3 innovative Batterietechnik und eine neuartige Idee, wie der Bauraum für Energiespeicher zukünftig genutzt werden kann. 96 Lithium-Ionen- Zellen sind in einem außergewöhnlichen Packaging zwischen den Vordersitzen in der Tunnelkonsole untergebracht. Mit über 7 kWh bietet das Speichermodul genügend elektrische Ladung, um Berufspendler bequem zur Arbeit und wieder nach Hause zu bringen oder der Familie eine ausgedehnte Einkaufsfahrt zu ermöglichen. Und das alles, ohne dabei einen einzigen Tropfen Benzin zu verbrauchen.

Eine aktive Kühlung der Zellen sorgt für optimale Betriebsbedingungen. Das systemübergreifende Energiemanagement des re3 sorgt für die gleichmäßige Ladung und Entladung der Lithium- Ionen-Akkumulatoren (Cell Balancing), eine wichtige Voraussetzung für maximale Energieausbeute und dauerhafte Zuverlässigkeit der Speicherzellen.

Zukunftsweisendes Packaging-Konzept

Die Elektromobilität steht in vielen Ländern auf der Tagesordnung. Lithium-Ionen-Batterien sind das Herzstück dieser Fahrzeuge und sind damit von elementarer Bedeutung für die Akzeptanz der Elektromobilität.

Der Umgang mit den voluminösen Energiespeichern ist jedoch bei vielen Elektro- und Hybridfahrzeugen eine knifflige Angelegenheit. Die realisierbare Energiedichte, also das Verhältnis von Größe zu Leistungsfähigkeit eines Akkumulators, zwingt Fahrzeugentwickler zu Kompromissen – meist auf Kosten des Stauraums. So wird nicht selten der Kofferraum zweckentfremdet, oder die gesamte Rücksitzbank muss zugunsten der Batterietechnik weichen.

Den Entwicklern von Johnson Controls ist es beim re3 gelungen, den Energiespeicher platzoptimiert in der Tunnelkonsole des Fahrzeugs zu positionieren. Das Konzeptfahrzeug ist daher ein regelrechtes Raumwunder. Die attraktive Innenraumgestaltung schafft ausreichend Platz für fünf Erwachsene, von denen drei bequem im Fond des Fahrzeugs sitzen können. Darüber hinaus bietet der re3 einen ausreichend großen Kofferraum. Doch nicht nur das Platzangebot im Innenraum des re3 überzeugt. Die Anordnung der Akkus wirkt sich auch positiv auf die Fahreigenschaften aus. Durch den gewählten Bauraum mit zentral untergebrachten Speichermodulen und dem damit verbundenen niedrigen Schwerpunkt profitiert der Fahrer von verbessertem Fahrverhalten und Handling des Fahrzeugs.

Eine detaillierte Langfassung der Presseinformation und weitere Fotos sind unter www.johnsoncontrols.de/presse verfügbar.

Über Johnson Controls-Saft

Mit dem Joint Venture Johnson Controls-Saft ergänzen Johnson Controls, der weltweit führende Hersteller von Fahrzeugbatterien, der zudem über langjährige Erfahrung bei der Entwicklung und Herstellung von Fahrzeugkomponenten verfügt, und Saft, der Hersteller hochentwickelter Batteriesysteme mit langjähriger Erfahrung in der Lithium-Ionen-Technologie, ihre Kompetenzen.

Über Johnson Controls

Johnson Controls (NYSE: JCI) ist ein weltweit führendes Unternehmen, das ideenreiche Lösungen an die Orte bringt, an denen Menschen leben, arbeiten und reisen. Durch die Integration von Technologien, Produkten und Dienstleistungen schaffen wir Umgebungen, die die Beziehungen zwischen den Menschen und ihrer Umwelt neu definieren. Mit Produkten und Dienstleistungen, die in mehr als 200 Mio. Fahrzeugen, 12 Mio. Haushalten und 1 Mio. Geschäftsgebäuden zu finden sind, sorgt unser Team aus 140.000 Mitarbeitern dafür, dass unsere Welt angenehmer, sicherer und nachhaltiger wird. Unser Streben nach Nachhaltigkeit bildet die Grundlage unseres Umweltbewusstseins, unseres sozialen Engagements in unseren Betrieben und Gemeinden sowie der Produkte und Dienstleistungen, die wir unseren Kunden anbieten.

Über Saft

Saft (Euronext: Saft) ist der Spezialist für die Entwicklung und Produktion von Hightech-Batterien für industrielle Anwendungen. Saft- Batterien kommen dort zum Einsatz, wo höchste Leistung gefragt ist: in der industriellen Fertigung, bei Transportsystemen, Raumfahrt und Militär. Saft ist der weltweit führende Hersteller von Nickel- Cadmium-Batterien für industrielle Anwendungen und von Lithium- Batterien für eine Vielzahl von Einsatzgebieten. Die Saft-Gruppe ist zudem in Europa führend bei hochentwickelten Energiesystemen für Militär und Raumfahrtindustrie. Mit seinen fast 4.000 Mitarbeitern weltweit ist Saft in 18 Ländern vertreten. Die 15 Produktionsstandorte und das weitreichende Vertriebsnetz ermöglichen es Saft, Kunden auf der ganzen Welt zu beliefern. Saft ist im SBF- 120-Index an der Pariser Börse notiert.

Media Contact

Rebecca Fitzgerald Johnson Controls GmbH

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Energie und Elektrotechnik

Dieser Fachbereich umfasst die Erzeugung, Übertragung und Umformung von Energie, die Effizienz von Energieerzeugung, Energieumwandlung, Energietransport und letztlich die Energienutzung.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Windenergie, Brennstoffzellen, Sonnenenergie, Erdwärme, Erdöl, Gas, Atomtechnik, Alternative Energie, Energieeinsparung, Fusionstechnologie, Wasserstofftechnik und Supraleittechnik.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Tapes aus recycelten Carbonfasern für den Leichtbau

Statt „Downcycling“: In Leichtbauanwendungen, bei denen eine hohe Festigkeit und Steifigkeit bei zugleich minimalem Gewicht entscheidend sind, werden zunehmend carbonfaserverstärkte Kunststoffe (CFK) eingesetzt. Jedoch gehen mit dem wachsenden Einsatz an…

Gefährliche PFAS-Chemikalien aus Trinkwasser entfernen

Forschende der TUM entwickeln hocheffektives Filtermaterial. Metall-organische Gerüstverbindungen aus Zirkonium-Carboxylat als Filter Großflächiger Einsatz in der Praxis wird noch dauern Altlasten durch PFAS werden uns noch für mehrere Generationen beschäftigen…

Wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer Therapie der Leberfibrose

ECM1 hemmt die Leberfibrose, indem es auf Mediatoren einwirkt, die den Botenstoff TGF-β von der biologisch inaktiven Form in die aktive Form überführen. Die Forschungsgruppe „Molekulare Hepatologie“ aus der II….