Biowissenschaften Chemie

Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.

Wenn Knochen nicht mehr wachsen

Max-Planck-Forscher entschlüsseln Regulierung der Knochenentwicklung und eröffnen damit neue Therapiemöglichkeiten für skelettären Kleinwuchs (Achondroplasie)

Achondroplasie ist die häufigste Form des skelettären Kleinwuchses beim Menschen: im Verhältnis zum Rumpf sind bei Achondroplasie-Patienten besonders die Arme und Beine stark verkürzt. Dem liegt eine genetische Mutation zugrunde. Sie führt zur Aktivierung eines Signalweges für eine Gruppe von Wachstumsfaktoren, den so genannten „

Neue Ansätze zur Abfall- und Abwasservermeidung

Weniger Abfall und weniger Abwasser in Betrieben und Fabriken der Weser-Ems-Region – eines der Ziele der RIS-Transferstelle für produktionsintegrierten Umweltschutz (RISTUS). Denn Abfall und Abwasser belasten nicht nur die Umwelt, bei einer fachgerechten Entsorgung fallen auch handfeste Kosten an. Grund genug an jeder Schraube der Herstellungsprozesse zu drehen, um Abfälle und Abwässer zu vermeiden. Am 17. September 2002 fand ein Fachseminar von RISTUS zum Themenbereich Abfall / Abwasser

Erste genetische Karte des Genoms des Fadenwurms Pristionchus pacificus publiziert

Navigationshilfe bei der Suche nach Mutationen / Vergleichende Untersuchungen zur Embryonalentwicklung entscheidend vereinfacht

Die Arbeitsgruppen um Ralf J. Sommer und Stephan C. Schuster am Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen haben in Zusammenarbeit mit der niederländischen Firma Keygene die erste genetische Karte des P. pacificus Genoms erstellt (Genetics, Vol. 162, Ausgabe September 2002). Diese Karte ermöglicht es den Genforschern nun erfolgreich im Genom

Dem Leben abgeschaut: Membrantechnologie

Mit der Membrantechnologie in der Trink- und Industriewasserproduktion sowie in der Abwasserreinigung befasst sich eine große internationale Tagung vom 22. bis 26.9. in Mülheim/Ruhr. Es werden nahezu 400 Experten aus 35 Ländern erwartet. Die renommierte Konferenzreihe wird erstmals in Deutschland ausgerichtet. Veranstalter sind Internationale Wasservereinigungen, die Gerhard-Mercator-Universität Duisburg sowie deren Mülheimer An-Institut IWW, das Rheinisch-Westfälische Institut für Wasser

Raue Oberfläche lässt Korallenriffe überleben

Forscher enthüllen „Darwins Paradoxon“ Korallen gedeihen in einer nährstoffarmen Umgebung als üppige Riffe. Die Gründe dafür hat ein internationales Forscherteam herausgefunden. Die Hohltiere können dort überleben, weil sie mit ihrer rauen Oberflächenstruktur die wenigen Nährstoffe aus dem Wasser aufsaugen. Das Phänomen ist als „Darwins Paradoxon“ bekannt geworden, berichtet das Wissenschaftsmagazin „New Scientist“. Felsen, Riffe oder Muschelbänke sind normalerweise mit einem

Submikroskopische Darstellung der Zellfunktionalität

Biosensoren und Titansubstrate verbessern die Nahfeld-optische Analyse In der Zellbiologie sind in den letzten Jahren riesige Datenpools (z.B. Etablierung von Genom- und Proteom-Katalogen) angelegt worden. Dieses Datenmaterial eignete sich zwar für eine Beschreibung der molekularen Komponenten einer Zelle, nicht aber für die ebenfalls sehr wichtige Darstellung der Zellfunktionalität. Direkte Einblicke in die Zellfunktionalität erfordern prinzipiell eine zeitaufgelöste zerstörungsfreie An

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