Verstärkung der Zusammenarbeit mit Peking, Nanking und Singapur

Zwei neue Kooperationsverträge sind das Ergebnis einer Reise von Universitätsrektor Bernd Engler nach Südostasien, von der er vor kurzem zurückgekehrt ist. Diese wurden mit den Universitäten Peking und Nanking abgeschlossen. Darin wird der Austausch von Studierenden, vor allem aber Graduierten, Doktoranden und Wissenschaftlern vereinbart.

Die seit 20 Jahren bestehende wissenschaftliche Zusammenarbeit mit den beiden chinesischen Hochschulen wurde damit formalisiert und soll jetzt ausgebaut werden. Die chinesischen Universitäten zeigten sich an einer Intensivierung der Zusammenarbeit sehr interessiert. Die Zusammenarbeit wird insbesondere die Disziplinen Medizin, Geowissenschaften, die philologischen Fächer und die Sinologie betreffen.

Im Rahmen der Chinareise besuchte Bernd Engler ebenfalls das „European Center For Chinese Studies“ (ECCS), das die Universität zusammen mit anderen europäischen Universitäten an der Universität Peking unterhält. Darin wird Studierenden aus Tübingen und einigen Partneruniversitäten ermöglicht, einen Teil ihres Studiums in Peking zu absolvieren. Das Programm umfasst intensiven Sprachunterricht in modernem und klassischem Chinesisch und gezielte Heranführung an die Besonderheiten chinesischer Kultur, Wirtschaft, Geschichte, Gesellschaft und Politik.

Mit der National University of Singapur (NUS) besteht seit fünf Jahren ein Kooperationsabkommen. In Singapur führte Rektor Engler Gespräche, um den Austausch insbesondere auf der Ebene der Doktoranden, Postdoktoranden und Dozenten noch auszubauen.

Rektor Engler sieht als Resümee der Reise: „Es hat sich allenthalben gezeigt, dass sich die Universitäten in China und Südostasien in den wichtigsten Schlüsselbereichen der Forschung hervorragend positionieren und dass sie höchst vielversprechende Kooperationspartner bei zukunftsweisenden Forschungsprojekten für uns darstellen. Es ist für uns essentiell, bereits bestehende Kontakte zu intensivieren und neue aufzubauen.“

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