Mit innovativen Dienstleistungen an die Spitze

Dienstleistungen in Deutschland sind besser als ihr Ruf. Dies zeigt eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung veranstaltete Rundreise der besonderen Art zu den Dienstleistungschampions Deutschlands. Den Auftakt bildete am heutigen Montag der Flughafen München, bis Februar 2008 werden im Rahmen der vom BMBF geförderten Veranstaltungsreihe unterschiedliche Innovations-Höhepunkte der deutschen Dienstleistungsforschung und Praxis für interessierte Unternehmen und Wissenschaftler vorgestellt.

„Easy sleep“, eine Schlafkabine für öffentliche Plätze, ist nur eine von zahlreichen innovativen Dienstleistungsideen, die sich am Flughafen München, dem Gewinner des World Airport Awards 2007, am Montag präsentierten. Der Flughafen München stellte sich dabei als Erlebnispark und Wirtschaftszentrum dar – gegründet auf Dienstleistungen. Die Technische Universität (TU) München und der Flughafen München zeigten 120 Teilnehmern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik die herausragenden Ergebnisse ihrer Dienstleistungspartnerschaft. Dabei wurde deutlich, dass Dienstleistungen aus Deutschland einen exzellenten Ruf haben und dass eine enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft den Sprung an die Weltspitze mit innovativen Lösungen möglich macht.

Mit der Veranstaltung in München startet das BMBF im Rahmen der Hightech-Strategie eine Reihe von acht Innovationsforen, die erfolgreiche Dienstleistungsinnovationen vorstellen. An unterschiedlichen Standorten präsentieren Forschungs- oder Praxispartner Erfolge aus zwölf Jahren Dienstleistungsforschung für die Praxis. Unter dem Titel „Dienstleistungsexzellenz in Deutschland“ bietet das BMBF damit eine Informationsplattform für Wirtschaft und Wissenschaft, die den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen unterschiedlichen Akteuren zu innovativen Dienstleistungen unterstützt.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Forschung und Entwicklung in diesem Bereich mit rund 14 Millionen Euro im Jahr. Ziel ist im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung die Potenziale und Innovationskräfte des Dienstleistungssektors für Wachstum und Beschäftigung besser zu nutzen und die Voraussetzungen für Dienstleistungsinnovationen durch Forschung und Entwicklung zu verbessern. Die Vernetzung von Wissenschaft, Forschung und Dienstleistungswirtschaft begünstigt dabei den Know-How-Transfer und fördert praxisgerechte Lösungen.

Ansprechpartner für die Veranstaltungsreihe ist Dr. Marcus Kölling von der Handelshochschule Leipzig, E-Mail: Marcus.Koelling@hhl.de; Tel.: 0341/9851663.

Media Contact

Silvia von Einsiedel idw

Weitere Informationen:

http://www.bmbf.de/press/2128.php

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

FDmiX: Schnelle und robuste Serienproduktion von Nanopartikeln

Verkapselungstechnologie der nächsten Generation… Nukleinsäure-basierte Medikamente wie mRNA-Impfstoffe bieten ein enormes Potenzial für die Medizin und eröffnen neue Therapieansätze. Damit diese Wirkstoffe gezielt in die Körperzellen transportiert werden können, müssen…

Sensor misst Sauerstoffgehalt in der Atemluft

Eine zu geringe oder zu hohe Sauerstoffsättigung im Blut kann bleibende körperliche Schäden bewirken und sogar zum Tod führen. In der Intensiv- und Unfallmedizin wird die Sauerstoffkonzentration der Patientinnen und…

Neue MRT-Technik erkennt Schlaganfälle in kürzester Zeit

Tag gegen den Schlaganfall: Forschende der Universitätsmedizin Mainz haben im Rahmen einer Studie erstmals eine KI-gestützte Magnetresonanz-Tomographie (MRT)-Methode untersucht, um akute ischämische Schlaganfälle effizienter detektieren zu können. Dabei setzten sie…

Partner & Förderer