Stifterverband sucht die "Stadt der Wissenschaft 2009"

Der Wettbewerb richtet sich an klassische Universitätsstädte und bekannte Technologieregionen ebenso wie an Städte, die ihr Profil als Wissenschaftsstadt erst noch entwickeln wollen. Der Stifterverband erwartet von den Bewerbern ein überzeugendes Gesamtkonzept, das zeigt, wie die Stadt ihr wissenschaftliches Potenzial bündeln will. „Besonders wichtig ist uns, dass auch die lokale Wirtschaft, Kultur und die Bürger miteinbezogen sind“, betont Andreas Schlüter, Generalsekretär des Stifterverbandes.

Die „Stadt der Wissenschaft 2009“ soll in enger Kooperation mit ihren Wissenschaftseinrichtungen das ganze Jahr mit wissenschaftlichen Aktivitäten ausfüllen. Das können Vortragsveranstaltungen, Workshops, Ausstellungen, Projekte mit örtlichen Schulen, Wissenschaftstheater etc. sein. Durch ein großes Angebot soll eine breite Öffentlichkeit erreicht werden. „Die Städte sollen zeigen, wie sich Wissenschaft als Motor für die Stadtentwicklung nutzen lässt“, so Schlüter.

Die Auswahl wird von einem anerkannten und hochrangig besetzten Gremium getroffen, in dem neben Wissenschaftlern, Wissenschaftsjournalisten und Wirtschaftsvertretern der Deutsche Industrie- und Handelskammertag, die Hochschulrektorenkonferenz und die Initiative Wissenschaft im Dialog institutionell vertreten sind.

Knapp 50 Städte haben sich seit 2005 an den ersten vier Wettbewerbsrunden beteiligt, manche sogar zweimal. Als Sieger gingen bisher Bremen_Bremerhaven (2005), Dresden (2006) und Braunschweig (2007) aus dem Wettbewerb hervor. Die Siegerstadt für das Jahr 2008 wird am 20./21. März 2007 in einer öffentlichen Jurysitzung ermittelt: Im Finale stehen Jena und Potsdam.

Weitere Informationen zum Wettbewerb unter: http://www.stadt-der-wissenschaft.de

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Michael Sonnabend presseportal

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