Stressbewältigung und neue Präventionspartnerschaften im Fokus

BMBF fördert Forschung für den präventiven Arbeits- und Gesundheitsschutz – 15 Millionen Euro stehen bereit

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt 15 Millionen Euro für die Forschung zur Prävention im Arbeits- und Gesundheitsschutz bereit. Der Umgang mit Stress am Arbeitsplatz soll ein wichtiger Schwerpunkt sein, teilte das Ministerium am Freitag in Berlin mit.

Die Forschung soll dazu beitragen, die betriebliche Gesundheitsförderung als Innovations- und Wettbewerbsfaktor in den Führungsetagen und Belegschaften zu verankern. Dazu gehören ganzheitliche Managementkonzepte, die Prävention frühzeitig in betriebliche Innovationsstrategien und Entscheidungen einbeziehen, ebenso wie die Bewertung der Wirtschaftlichkeit von betrieblichem Arbeits- und Gesundheitsschutz. Zudem soll die Gestaltung von Präventionsmaßnahmen für die Betriebe einfacher werden. Die überbetrieblichen Arbeitsschutz-Akteure erhalten Unterstützung für eine Neuorientierung ihrer Aufgaben als Dienstleister.

Die Förderung ist Teil des BMBF-Rahmenkonzepts „Innovative Arbeitsgestaltung “ Zukunft der Arbeit“. Sie richtet sich an Unternehmen sowie an Organisationen im Arbeits- und Gesundheitsschutz. Ziel der Förderung ist es auch, den Aufbau neuer Akteursallianzen der betrieblichen Prävention zu unterstützen. Mit dem vom BMBF geförderten Internetportal praevention-online.de werden heute schon Informationen über neue Entwicklungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz bereitgestellt. Sie kommen besonders kleinen und mittleren Unternehmen zugute.

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