Verbesserte Nutzung von Netzwerkressourcen
Das Netzwerkmanagement hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Schlüsselfaktor für zahlreiche Unternehmen und öffentliche Organisationen entwickelt. Die Erschließung neuer Wege zur Netzwerksteuerung und zur Überwachung des Traffics an wichtigen Access-Points ist daher von immenser Bedeutung.
Einem Forschungsteam von einer italienischen Universität ist die Entwicklung eines neuen Systems gelungen, das in der Lage ist, die derzeitigen Standards beim Netzwerkmanagement zu verbessern. Die Methode gründet auf dem verhältnismäßig jungen Konzept der bewussten Netzwerksteuerung durch den Nutzer zur Bewertung von Netzwerkressourcen und den potentiellen Serviceanforderungen.
Den Forschern ist es gelungen, die Nutzung der Netzwerkressourcen auf Grundlage von individuellen Nutzerprofilen zu personalisieren. Mit Hilfe dieser Profile werden Konfiguration und Dimensionierung bestimmt. Durch die Erstellung und Speicherung von Nutzerprofilen können die Benutzer auf einen personalisierten Arbeitsplatz zugreifen, der mit den entsprechenden Speichermöglichkeiten für ihre individuellen Bedürfnisse ausgestattet ist.
Modelle zur bewussten Netzwerksteuerung durch den Nutzer können ein Bild vom aktuellen Status der Netzwerkressourcen sowie von den derzeitigen und potentiellen Anforderungen an den Service vermitteln. Das Endziel dieser Herangehensweise ist die optimierte Nutzung von Ressourcen durch ein dezentrales System, das in der Lage ist, Netzwerkentscheidungen lokal zu koordinieren und dadurch die Notwendigkeit externer Entscheidungen verringert.
Dem Universitätsteam ist die Erschaffung einer dezentralen Methodik gelungen, die mit Checkpoints beim Zugang sowie im Kernsektor des Netzwerks arbeitet. Jetzt bemüht sich das Team um ein Joint-Venture-Abkommen zur kommerziellen Nutzung der Technologie.
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