Inlandstourismus im Winterhalbjahr 2000/2001: 4 % mehr Gästeübernachtungen

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes wurden im Winterhalbjahr 2000/2001 (November bis April) in Deutschland 124,2 Mill. Gästeübernachtungen in Beherbergungsstätten mit neun oder mehr Betten gezählt, 4 % mehr als im Winterhalbjahr 1999/2000. Während die Übernachtungen inländischer Gäste um 3 % auf 108,7 Mill. zunahmen, erhöhte sich die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland um 8 % auf 15,5 Mill.

In den einzelnen Bundesländern wurden im Winterhalbjahr 2000/2001 folgende Gästeübernachtungen in Beherbergungsstätten ab neun Betten gezählt:

Land

Übernachtungen

Anzahl

Veränderung
Winterhalbjahr 2000/2001
gegenüber
Winterhalbjahr 1999/2000

Baden-Württemberg

15,7 Mill.

+ 3 %

Bayern

29,3 Mill.

+ 7 %

Berlin

4,8 Mill.

+ 3 %

Brandenburg

2,9 Mill.

+ 3 %

Bremen

0,6 Mill.

– 6 %

Hamburg

2,1 Mill.

+ 1 %

Hessen

11,2 Mill.

+ 5 %

Mecklenburg-Vorpommern

5,0 Mill.

+ 13 %

Niedersachsen

11,6 Mill.

+ 1 %

Nordrhein-Westfalen

16,3 Mill.

+ 2 %

Rheinland-Pfalz

6,6 Mill.

+ 4 %

Saarland

1,0 Mill.

+ 3 %

Sachsen

6,0 Mill.

+ 4 %

Sachsen-Anhalt

2,2 Mill.

+ 3 %

Schleswig-Holstein

5,2 Mill.

– 1 %

Thüringen

3,6 Mill.

+ 2 %

Im Monat April 2001 gab es 25,8 Mill. Gästeübernachtungen, 2 % mehr als zwölf Monate zuvor. Davon entfielen 22,9 Mill. Übernachtungen auf inländische Gäste (+ 2 %) und 2,9 Mill. auf ausländische Gäste (+ 7 %).


Weitere Auskünfte erteilt: Gerlinde Schiefer,
Telefon: (0611) 75-3228,
E-Mail:
tourismus@statistik-bund.de


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Gerlinde Schiefer Statistisches Bundesamt

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