Überraschende Experimente mit Luft und ein Ausflug in die Welt der Farbstoffe

Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 15.00 Uhr, Ende ca. 16.30 Uhr. Die Teilnahme an den Wissenschaftstagen ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen wird jedoch um eine Anmeldung unter presse@dechema.de gebeten.

Am Donnerstag, dem 19. September, präsentiert Dr. Gerhard Heywang unter dem Motto „Wie verhext – Überraschendes mit Luft“ in seinem Experimentalvorträg höchst erstaunliches. In einer Flasche einen Luftballon aufblasen, geht das? Was macht der Flaschenteufel und warum?

Korken fallen auf eine Tischplatte und bleiben senkrecht stehen. Metallscheiben wollen nicht in ein Schnapsglas fallen. Ein nicht präparierter Tischtennisball verweigert sich auf Wasser zu schwimmen; dafür lässt er sich auf einem Strohhalm balancieren. Dass sich eine Umkehrlinse bei roten und blauen Buchstaben unterschiedlich verhält, muss man gesehen haben, sonst glaubt man es nicht. Mit einer Bologneser Flasche kann man einen dicken Nagel in Holz schlagen, aber sie kann auch sehr empfindlich reagieren und in tausend Teile zerspringen.

Alle diese Phänomene folgen naturwissenschaftlichen Grundgesetzen. Gerd Heywang erläutert sie unterhaltsam und auf verständliche Weise.

Am Mittwoch, dem 9. Oktober, wird es dann bunt. Prof. Prof. Dr. Matthias Ducci von der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe nimmt uns mit auf eine Reise in die Welt der Farben „Farbstoffe – ein bunter, spannender und experimenteller Einblick“.

Farbstoffe sind aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Textilien, Lebensmittel, Spielzeug: Bei fast allen Dingen werden Farbstoffe zugesetzt. In seinem Vortrag beschäftigt er sich zunächst mit Lebensmittelfarbstoffen. In zahlreichen, farbenfrohen Experimenten zeigt er, dass diese spannende chemische Reaktionen eingehen können und dabei auch etwas über ihre molekulare Struktur verraten.

Im zweiten Teil des Vortrags stehen Fluoreszenzexperimente mit Kosmetika, wie z. B. Badeperlen und Badewasserfarben, im Mittelpunkt. Hierbei treten spannende Effekte auf, die mit weiteren chemischen Versuchen erklärt werden.

Media Contact

Dr. Christine Dillmann idw

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