Technologien für die Energiewende im Fokus

Der Umbau des Energiesystems ist eine enorme Herausforderung. Um mindestens 80 Prozent soll der Ausstoß von Treibhausgasen bis 2050 reduziert werden, so der Beschluss der G8-Staaten.

Bis 2030 soll bereits ein Großteil der Energie aus erneuerbaren Quellen stammen. Die Frage, wie sich dieses Ziel konkret technisch umsetzen lässt, steht im Fokus der 3. ICEPE-Konferenz mit über 170 Experten aus der ganzen Welt vom 3. bis zum 6. Juni in Frankfurt.

Auf dem Programm steht die gesamte Bandbreite der Technologien, die für den intensive Ausbau erneuerbarer Energien zur Verfügung stehen. „Für die Konferenz ist es uns gelungen, Vertreter führender Unternehmen, Verbände und Forschungseinrichtungen zusammenzubringen, die alle für die Energiewende relevanten Technologiefelder abdecken,“ erklärt Prof. Detlef Stolten vom Forschungszentrum Jülich, der die “3rd International Conference on Energy Process Engineering: Transition to Renewable Energy Systems“, kurz ICEPE, gemeinsam mit Prof. Viktor Scherer von der Ruhr-Universität Bochum leitet.

Zum Auftakt der Konferenz geben Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft einen Überblick über aktuelle Entwicklungen und laufende Projekte in unterschiedlichen Ländern und Bereichen. Erwartet werden Redner von Global Playern wie Daimler, Siemens, Linde, Vattenfall und Hyundai ebenso wie von führenden wissenschaftlichen Einrichtungen und Verbänden wie dem US-amerikanischen Oak Ridge National Laboratory, der International Solar Energy Society, dem Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt, dem Karlsruhe Institute of Technology, der RWTH Aachen, des Swiss Federal Institute of Technology Zurich sowie des Forschungszentrums Jülich.

Weitere Informationen:

Website ICEPE 2013:
http://processnet.org/icepe2013.html
Institut für Energie- und Klimaforschung, Bereich Elektrochemische Verfahrenstechnik (IEK-3):
http://www.fz-juelich.de/iek/iek-3/DE/Home/home_node.html

Ansprechpartner:
Prof. Detlef Stolten, Direktor des Instituts für Energieforschung des Forschungszentrums Jülich, Bereich Elektrochemische Verfahrenstechnik (IEK-3)
Tel. 02461 61-3076
d.stolten@fz-juelich.de

Pressekontakt:
Tobias Schlößer
Tel. 02461 61-4771
t.schloesser@fz-juelich.de

Media Contact

Tobias Schlößer Forschungszentrum Jülich

Weitere Informationen:

http://www.fz-juelich.de

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